Werbung
Oh Mann, es ist ja zur Zeit so früh dunkel, dass man meinen könnte, es sei nur noch Nacht! (Und ich bin schon wieder immernoch müde.)
Für viele Menschen sind Schlafstörungen ja eher ein Problem.
Das kenne ich zugegebenermaßen persönlich gar nicht und das, obwohl ich selbst zwar häufiger nicht oder erst sehr spät einschlafen kann.
Meine Einstellung zu Schlafstörungen ist allerdings auch eher so geartet, dass ich das Thema erst gar nicht als Problem als solches an mich ran lasse.
Meine Eltern und die Oma haben früher immer gesagt: "Na und? Dann ruh dich einfach!", wenn ich als Kind nicht einschlafen konnte.
Dieser einfache Satz nimmt eine Menge Druck raus, wenn man nicht einschlafen kann.
Denn das Schlimmste ist doch, wenn man im Bett liegt und immer denkt: "Ich kann nicht einschlafen. Ich kann nicht einschlafen. Ich muss doch jetzt schlafen. ..." - Ein unheilvolles Mantra!
Auch meine Kinder gehen schon von klein auf super mit dem Satz "Du kannst nicht einschlafen? - Dann ruh dich halt!" ins Bett und schlafen dann aber meist wider eigenem Erwarten wirklich gut ein.
Außerdem sollte man meiner Meinung nach einfach akzeptieren, dass Menschen und Tage schlicht unterschiedlich sind.
Mein Sohn und mein Mann beispielsweise legen sich Abends ins Bett und sind schon nach wenigen Minuten eingeschlafen.
Bei meiner Tochter und mir dauert dieser Prozess für gewöhnlich auch gut und gerne zwei bis drei Stunden.
Und dennoch würde ich da nie auf die Idee kommen, von Schlafstörungen zu reden. Wir brauchen einfach die Zeit um runter zu kommen und den Tag ruhen zu lassen.
Während dieser langen Einschlafphase setzen wir uns keinem Zwang aus. Aufstehen, trinken, ein Toilettengang, Licht an, ein Buch, ein Hörbuch, ... . - Alles ist erlaubt. Und auch diese Zeit gibt uns Kraft für den neuen Tag.
Schlaf ist etwas, das irgendwann zu uns kommt und wir können ihm sogar noch den Weg bereiten.
Das geht zum Beispiel, indem man sich Rituale schafft. Man könnte da vielleicht sogar von einer Abendroutine sprechen.
Und wenn euch mal wieder die Schlaflosigkeit packt, akzeptiert vielleicht einfach, dass euer Körper noch nicht bereit ist für das Einschlafen.
1. Packt das Handy weg. Schaltet den Fernseher und das Tablet ab. Hilfreich ist aber manchmal ruhige Musik oder ein Hörbuch. (Einige triggern mich persönlich so dermaßen, dass ich beim Hören schon nach wenigen Minuten eingeschlafen bin.)
2. Dimmt das Licht, kommt zur Ruhe. Macht euch vielleicht sogar eine gemütliche Kerze an. Die gibt es zum Beispiel auch in besonders beruhigenden und entsprechenden warmen Duftnoten, wie die neue Kneipp Duftwelten Gute Nacht Duftkerze Zirbenholz Amyris.
Verratet mir gern eure ganz persönlichen Einschlafrituale und Schlaftipps hier in den Kommentaren, wenn ihr mögt.
Eine erholsame Nacht wünscht euch
eure Pamela!
Dann auf einen wohlverdienten guten Schlaf :)!
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Vielen lieben Dank. Den wünsche ich dir auch von ganzem Herzen.
LöschenEin schönes drittes Adventswochenende
Pamela
Da werde ich doch bei meinem nächsten Kneipp-Outlet Besuch danach Ausschau halten - ich schlaf zur Zeit auch nicht besonders gut ein - liegt aber eher daran, dass ich am Knie operiert wurde und das den Schlaf auf der Seite nicht toleriert - sprich ich als Seitenschläferin auf dem Rücken liegen muss! Werde mir das Bad, Öl und die Kerze besorgen! Danke für den schönen Post! Herzliche Grüße
AntwortenLöschenOh je, da wünsche ich dir schon ganz bald gute Besserung! Wenn der Körper in Heilung ist, ist es ja tatsächlich immer eine Sache und ich würde ganz bestimmt nicht tauschen wollen.
LöschenHoffentlich bist du bis zum Fest soweit durch damit!
Ganz liebe Grüße schickt dir Pamela