Sonntag, 31. August 2014

Geschickt eingefädelt


Als ich die Aktion bei Blogg dein Buch entdeckte, war für mich sofort klar: Dieses Buch will ich unbedingt bloggen!
Ich finde nämlich Titel und Cover passen perfekt zu (m)einen pinken, mädchenhaften (Näh-)Blog! ;-)
Ganz egal, wie die Story auch sei, ... . - Ich gehöre nämlich zu jenen Konsumenten, die selbst bei Büchern schauen, ob ihnen das äußere Erscheinungsbild erst mal (quasi auf den ersten Blick!) zusagt.
(Nennt das meinetwegen oberflächlich! :-P Aber bei Kaufentscheidungen schaue ich dann schon auch etwas genauer, ob die Sache meinen Ansprüchen gerecht wird. Doch zunächst muss das Objekt der Begierde eben optisch meine ungeteilte Aufmerksamkeit erregen*!)

Und auch ein späterer Blick in den Klappentext des Buches von Molly O'Keefe (Im Dezember erscheint ihr Roman "Liebe, Yoga und andere Katastrophen".) hielt meinen Erwartungen an Unterhaltungsliteratur stand:

"Eishockey-Profi Luc Baker ist fuchsteufelswild: Sein sterbenskranker Vater, zu dem er jeglichen Kontakt abgebrochen hat, will ein blondes Flittchen heiraten! Wütend reist Luc nach Texas, um sich die vermeintliche Erbschleicherin Tara vorzuknöpfen – und erfährt, dass alles nur ein Plan war, um ihn nach Hause zu locken.

Modedesignerin Tara ist verzweifelt: Lyle Baker hat sie aus einer Notlage gerettet und ihr den Job als Geschäftsführerin des Familienbetriebs gegeben. Doch jetzt ist er tot – und sie muss sich mit seinem Sohn Luc herumschlagen, der sie am liebsten in die Wüste schicken würde. Und leider ist Luc nicht nur schrecklich dickköpfig, sondern auch schrecklich attraktiv …"

* Und so ist das wohl auch bei Luc mit seiner neuen "Schwiegermutter" in spe!? ;-)
Ist doch wohl klar, dass diese Story einen ganzen Haufen Gefühle der chaotischen Art im Gepäck hat, oder!?!

Über die Autorin:
Die in Toronto lebende Ehefrau und Mutter zweier Kinder hat bereits als kleines Mädchen von einer Karriere als Schriftstellerin geträumt.

Über mich und das Buch:
Dass mir die Covergestaltung und der Klappentext direkt zugesagt hatten, wisst ihr ja nun bereits.
Und auch sonst so hat mir "Geschickt eingefädelt" (Und nein! Das ist kein Nähratgeber! :-D Auch wenn man das hier bei mir im Blog leicht annehmen könnte!) -nicht nur rein äußerlich- ziemlich gut gefallen.
Mit einer Länge von rund 380 Seiten und einer Unterteilung in 31 Kapitel ist der Roman für mich trotz Bloggeralltag, Mutterpflichten und den unzähligen Aufgaben als Hausherrin noch angenehm zu lesen gewesen. - Schließlich lasse ich mich nicht allzu gern von monumentalen Wälzern erschlagen, sondern bevorzuge eher, leichte, fröhliche, romantische Literatur für Frauen meines Alters.
Und wenn dann noch ein wenig Liebe (und Mode) dabei ist, wird es erst so richtig spannend für mich.

Das Buch liest sich im Grunde so, wie es ausschaut. Amerikanisch. Aber nicht diese New Yorker Art à la Lauren Weisberger, sondern eher ländlich geprägt.
Mich hat es ein wenig an "Dallas" (Oder war es "Der Denver-Clan"?) erinnert, ... obwohl ich das  eigentlich gar nicht so genau sagen kann, da ich damals in den 80ern noch zu jung für derlei Unterhaltungsprogramm im Fernsehen war. Also sprechen wir hier viel mehr von meiner Vorstellung darüber, wie ich immer dachte, dass es sei. :-D

Alles in allem fühlte ich mich gut unterhalten und kann daher das Buch allen jüngeren Frauen zwischen 20 und 60 empfehlen, die auf leichte amerikanische Frauenliteratur (und das Cover!) stehen. (Ich weiß nämlich ziemlich genau und aus sicherer Quelle, dass außer mir noch viele weitere von euch zuerst schauen, ob die Gestaltung der Titelseite denn auch wirklich Gefallen findet!)

Einzig der Name der sympathischen Protagonistin "Tara Jean Sweet" hat mich ein wenig genervt gestört. Aber das sollte wohl auch so sein, damit man die Aversionen, die Luc und seine Schwester Victoria gegen die "zukünftige Frau" ihres siechenden Vaters hegen, ein wenig nachempfinden kann!?  - Also mal ehrlich! So heißt doch niemand!?! ;-)


"Geschickt eingefädelt" von Molly O'Keefe ist 2012 in der englischen Originalausgabe unter dem Titel "Can't Buy Me Love" bei The Random House erschienen und seit diesem Monat brandaktuell als deutschsprachige mtb-Taschenbuchausgabe (Nr. 25769) erhältlich.


Euch einen schönen Sonntag, wünscht pamelopee!

Samstag, 30. August 2014

Mein Look für kalte Herbsttage


Nächste Woche beginnt schon der September und für mich ist das irgendwie der eigentliche Beginn der Herbstsaison, wennauch mir klar ist, dass offizieller Herbstanfang erst in etwa vier Wochen ist.
Aber in der letzten Zeit war es hier bei uns schon sooooooo herbstlich, dass der Gedanke an ein warmes und kuscheliges Outfit für kühlere Tage gar nicht mal so abwegig erscheint.


Meinen neuen Look für Herbstspaziergänge an kälteren Tagen zeige ich euch deshalb heute schon einmal.
Zur lässigen Bluejeans trage ich ein dunkelblaues Langarmshirt mit einem Jersey-Pullunder in graumelange.
Warm eingemummelt in einen kuscheligen, leichten Mantel aus 100% Polyester und die Füße in schwarzen Lederstiefeletten, über die ich bereits am Mittwoch hier im Blog berichtet hatte, bin ich gut gerüstet für das Wetter der kommenden 7-8 kalten Monate.
Dazu habe ich eine schwarze Strickbeanie und einen passenden Schal in Maxilänge kombiniert.


Den dunkelblauen Mantel mit normaler Passform gibt es bei BON'A PARTE, wo online Mode einkaufen wegen Versandkostenfreiheit ab 100€ und kostenloser Rücksendemöglichkeit noch Spaß macht. (Außerdem sind viele Looks dort sogar bis Größe 54 erhältlich.)
Das leicht taillierte Modell hat einen dieser wunderschönen hohe Kragen und einen verdeckten Reißverschluss.
Rippbündchen an den Ärmelabschlüssen sorgen dafür, dass auch an den Handgelenken keine Wärme entweicht oder kalter Wind eindringen kann.


Hier auch nochmal ein Blick auf meine neuen Stiefeletten. Und ja! Das auf dem Bild sind schon die ersten Zierkürbisse aus meinem Garten! :-)


Euch auch einen wundervollen Herbst!
Eure pamelopee!

Freitag, 29. August 2014

Gebackene Forelle und wer ist Tante Fine?

Meine Familie liebt frischen Fisch und da ich neulich beim Einkauf zwei prächtige Regenbogenforellen entdeckt hatte, habe ich Mann und Kindern die Freude einer Fischmahlzeit bereitet. :-)
Das habe ich natürlich gern getan, ... vor allem, weil die Zubereitung soooooo einfach ist! *pssssst* ;-)


Einfach den küchenfertigen Fisch außen und innen salzen, pfeffern und noch ein paar Kräuter (z.B. Sonne-Wind-Meer-Kräuter mit Thymian, Basilikum, Rosmarin, Salbei, Lavendel und Malvenblüten) dazu geben.
Dann ab damit in eine backofengeeignete Kasserolle (mit passendem Deckel!), ein paar Butterflocken dazu und einen guten Schluck Weißwein und bei 170°C für etwa 20 Minuten garen.
Das war's schon!


Als Beilage gab es Basilikum-Kartoffeln (Einfach waschen, in Spalten schneiden, etwas Olivenöl, Salz, ... ja und eben Basilikum darüber geben und ebenfalls in den Ofen. Da die Kartoffelspalten gut 35 Minuten garen sollten, empfehle ich, sie zuerst zuzubereiten, in der Zwischenzeit den Fisch zu würzen und diesen dann mit 15 Minuten Verzögerung ebenfalls in den Ofen zu stellen, so dass alles gleichzeitig servierfertig ist.)


Die Zucchini im Spaghetti-Schnitt habe ich nur kurz in zerlassener Butter angebraten, dann mit etwas Weißwein und Salbei-Sirup abgelöscht und gedünstet und anschließend mit Salz und frisch gemahlenen Pfeffer abgeschmeckt. (All das, einschließlich des Putzens und Schneidens der Zucchini lässt sich in den verbleibenden 20 Minuten Garzeit erledigen, so dass das komplette Gericht binnen 40 Minuten gekocht werden kann!)

Die tollen frischen und biologisch angebauten Gewürze habe ich bei Tante Fine entdeckt. Hinter dem Namen verbirgt sich ein fleißiges Bauernhofteam, welches mit viel Liebe zum Detail die Pflanzen für Kräutermischungen und Tees selber anbaut, erntet und verarbeitet.


Alles duftet wunderbar herrlich und sogar Honig gibt es dort von den hofeigenen Bienen!


Den leckeren Salbei-Sirup habe ich mir neulich auch in meinen Halsschmeichler-Tee gegeben.
Durch den Anteil an Zitronensaft wird dieser minzige Aufguss ein wenig "erhellt". - Wirklich köstlich und nicht nur in der Erkältungszeit eine Wohltat!


Ach, und noch etwas:
Das Verpackungsmaterial, mit dem die Ware beim Versand gut ausgepolstert war, finde ich richtig klasse! Das ist im Grunde Packpapier in kleinen Stücken, welches durch seine Form Stabilität erlangt, ... uuuuund auch noch toll ausschaut. Ich habe mir alles bei Seite gelegt und werde es sicherlich irgendwie in meine Herbstdeko mit einbauen! :-)


Ich mache mit:

Donnerstag, 28. August 2014

DIY: Badesalz in Tabform (nur Salz)

Blubbende Badebomben (die ich unbedingt auch mal ausprobieren werde!) finden sich ja immer mal wieder in den Blogs. Sie enthalten neben Salz meist Kokosfett und Stärke.

Mir schwebte da allerdings neulich ein reines Salzprodukt vor, aber ich konnte beim besten Willen nichts vergleichbares im Netz finden und so habe ich ein wenig herumexperimentiert.

Das Ergebnis seht ihr hier:


Und so wird's gemacht:

♠ 1 Tasse Salz (ca. 200 ml) mit
♣ 2 EL Wasser gut zu einem sandigen Brei vermischen

(Im Grunde reicht das jetzt schon. Aber wer mag, kann noch ein wenig Lebensmittelfarbe und/oder Duftöl zugeben.)


♥ Ich habe bei einigen der Badetabs anstelle von Wasser Rosenwasser (Apotheke) und/oder 1 guten TL pastöse Lebensmittelfarbe aus dem Supermarkt zugegeben.
Alternativ könnte ich mir aber auch JHP-Öl oder Backaroma vorstellen. Natürlich geht auch Parfümöl aber das ist meist ziemlich teuer und mir persönlich ist es wichtig, dass alles auch lebensmittelecht ist, da ich zur Herstellung meine regulären Backformen benutze, die ich auch hinterher wieder unbedingt im Haushalt verwenden möchte.
Diese hier ist übrigens von RBV Birkmann und ich hatte sie euch hier schon einmal ausführlicher vorgestellt.

♠ Nun also den (gefärbten und aromatisierten) Salzbrei Löffelweise in eine Silikonform füllen und dabei immer wieder durch Andrücken schichtweise verdichten (wichtig!).


Jetzt hat man im Grunde zwei Möglichkeiten:
♣ Entweder man wartet ein paar Tage, bis alles per Luft getrocknet ist. Das hat den Vorteil, das Farben und Düfte weitestgehend erhalten bleiben. Die Tabs sind allerdings nicht so schön fest und eigenen sich daher nicht zum Verschenken. (Für zu Hause reicht es meiner Meinung nach aber, da man sie ja nur wenig transportieren muss und es auch nicht so schlimm ist, wenn mal ein wenig abkrümelt.)
♣ Oder (Ich persönlich favorisiere ja diese zweite Möglichkeit.) ihr stellt die Form mit dem Salzbrei für ca. 30 Minuten bei 200°C Umluft in den Backofen.
Dabei ist es wichtig, dass ihr kontrolliert, dass sich keine feste Schicht an der Oberfläche bildet, durch die das Wasser nicht mehr gut entweichen kann. Dazu etwa alle 5-10 Minuten diese "Haut" mit der Rückseite eines Löffels zerdrücken, evtl. übergekochte Resten wieder in die Mitte kratzen und erneut festdrücken.
Nachdem alles fest scheint und das Wasser "verkocht" ist, lasst die Form noch etwa 3-4 Stunden bis zum vollständigen Auskühlen im Ofen stehen. Durch die Restwärme kann auch noch evtl. übrige Feuchtigkeit verdampfen.
Nachteil dieser Methode: Farbveränderungen und Duftverlust sind ein einkalkulierbares "Risiko".

♠ Je feiner das Salz, umso feiner die Struktur der Bade-Tabs. Ich verwende das relativ grobe Salz aus der Göttinger Saline Luisenhall, da ich davon eh immer einen Eimer zu Hause stehen habe.
Aber auch über die Wassermenge lässt sich die Beschaffenheit regulieren. Gibt man etwas mehr Wasser zu, werden die Tabs glatter und vielleicht auch etwas schöner (trocknen aber auch wesentlich komplizierter).


Tipp: Noch einfacher geht's, wenn man sein Badesalz lose mag!
Dazu einfach Salz, Rosenwasser (oder Aroma oder Duftöl) mit Lebensmittelfarbe (und evtl. etwas Wasser) in einer großen Schüssel mischen und trocknen lassen. Dabei immer mal wieder umrühren oder schütteln.

Oder (noch einfacher) einfach getrocknete Rosenblütenblätter (Gibt es zum Beispiel bei Sonnentor.) oder Kräuter (z.B. Rosmarin und/oder Lavendel) untermischen (Kann man dann sogar noch zum Kochen benutzen! *zwinker*).

Ich empfehle, direkt nach dem Baden das Wasser abzulassen und die Wanne heiß auszuspülen, so dass sich keine Verfärbungen durch die Badetabs anlagern können.

Ich mache mit:

Mittwoch, 27. August 2014

Dem Herbst stilvoll entgegen gehen

Bei uns war es in den letzten Wochen schon ziemlich herbstlich. Dunkle Regenwolken, starker Wind, wenige Sonnenstunden und hin und wieder ein kleiner Schauer prägten das norddeutsche Wetter der vergangenen Tage.
Trotz August kein Wetter für Sommersandalen oder offene Heels und so habe ich schon richtig Lust auf die Schuhmode der kommenden Saison (Herbst 2014) bekommen und möchte euch deshalb heute meine neuste Errungenschaft vorstellen.


Bei BON'A PARTE, einem Onlineshop für die angesagte skandinavische Mode, habe ich ein Paar hochwertige schwarze Stiefeletten mit einer angenehmen Absatzhöhe von 6 cm entdeckt.

Durch Elastikeinsätze an beiden Seiten lassen sich die Lederstiefeletten wunderbar leicht und schnell anziehen und sind zudem auch noch super bequem. - Einfach reinschlüpfen und wohl fühlen! :-)


Innen sind die Schuhe aus 100% Leder leicht gefüttert, so dass der rauhe Herbstwind den Füßen kältemäßig nichts anhaben kann.
Dank ihrer moderaten Höhe und einer recht großen Auftrittfläche sind die breiten Lederfurnier-Absätze ideal für gemütliche Herbstspaziergänge oder den Einkaufsbummel mit der Freundin und auch im Kaffee nebenan legt man damit einen gelungenen Auftritt hin.


Mit einer Schafthöhe von 12 cm passt diese modische Lederstiefelette als Ankle-Boot sowohl zu Kleid oder Rock, zur herbstlichen ⅞-Hose getragen und selbstverständlich auch zur klassischen Jeans und wird mich damit wohl mindestens bis zum Einsetzen des Frühjahrs begleiten.... .
Aber vorerst werde ich in meinen neuen, bequemen und -wie ich finde- schönen Schuhen dem Herbst stilvoll entgegen sehen und mich auf ausgedehnte Spielplatzbesuche und Spaziergänge mit den Kindern freuen.


Und ihr so? Habt auch ihr schon eure ersten Herbstschuhe oder Winterstiefel aus den Läden zu euch nach Hause getragen? Oder hofft ihr noch (wie ich auch) auf ein letztes Comeback des Sommers?

Dienstag, 26. August 2014

Kinderbastelei: Chrysanthemen aus Seidenpapier

Die ersten Chrysanthemen des Jahres sind gemeinsam mit meiner Tochter entstanden. ;-)
Aus Seidenpapier, Pfeifenputzer und einem Moosgummiblatt wurden in liebevoller Zusammenarbeit unter Zuhilfenahme einer Schere fluffige Blumen gebastelt.


Die "Zutaten" und die Anleitung hatten wir noch in unserem Paket von von Baker Ross, so dass wir auch gleich mit dem Basteln beginnen konnten.

Einfach mehrere Langen rechteckiges Papier übereinander legen, wie einen Fächer falten, die Enden spitz schneiden und in der Mitte mit einem Ende eines Pfeifenreinigers verzwirbeln. Nun das Papier auffächern und lagenweise auseinanderpulen. Zum Schluss noch ein Moosgummiblatt auffädeln. Schon fertig! :-)


Das Kind hatte seine Freude daran (ich übrigens auch) und unser Zweijähriger hat uns dabei interessiert zugeschaut.
4 Blumen waren in dem Bastelset. 3 haben wir bereits fertig gemacht und vielleicht finden wir heute noch die Zeit für die letzte!?!
Außerdem haben wir sogar noch etwas von dem Seidenpapier übrig. Mal sehen, was sich daraus zaubern lässt!? - Vielleicht eine Collage? Ein Windlicht? Eine Laterne? ...

Ich mache mit:

Montag, 25. August 2014

Obstsnack

Man soll ja bekanntlich 5 mal am Tag! - Also gemeint ist hier der Verzehr von frischem Obst und Gemüse. :-)


Ich will nicht behaupten, wir schaffen das spielend, ... aber doch! Meistens ist eher noch eine Portion mehr.
(Zur Zeit koche ich ja ganz viel mit Zucchini, am Abend steht fast immer Tomate auf dem Speiseplan -ob gevierteilt oder auf Brot-, schließlich haben die gerade Saison! Die ersten Äpfel im Garten meiner Eltern sind schon reif und werden in meiner Küche zur Verarbeitung eingesetzt und zwischendrin mache ich uns hin und wieder auch noch was Leckeres.)


Eine beliebete Darreichungsform von Obst- und Gemüsesnacks jeder Art ist sowohl bei den Kleinen als auch bei uns Großen der "Snackbecher"!

Dazu nehme ich einfach ein paar von diesen bunten Kunststoffbechern, die sich wohl in jedem Haushalt mit Kindern finden lassen, und fülle sie je nachdem, was der letzte Einkauf und die Ernte so hergeben mit mundgerechten Stückchen fruchtig-süßer Leckereien.


Nicht nur frisches Obst wie Bananen, Heidelbeeren, Nektarinen, Kiwis und andere Früchte kommen da hinein. Auch die ein oder andere Dattel, getrocknete Feige oder Aprikose wird so immer wieder gern angenommen.
Und "deftiger" wird's in einer Variante mit Cocktailtomaten, Käsewürfeln, Oliven, Gurkenscheiben, und anderen mundgerechten Gemüseportionen.


Obenauf kommt immer in jeden Becher ein Zahnstocher zum Aufpicken der Snacks. Aus irgendeinem Grund essen die Kinder dann alles noch viel lieber  und haben einen Heidenspaß dabei, sich etwas aus IHREM Becher "herauszupickern" (und manchmal auch beim Sitznachbarn zu stibitzen!).

Sonntag, 24. August 2014

Rinder-Rouladen (schnell, einfach, sauber, leicht)

Es ist kälter geworden draußen und da schmecken uns auch schon mal wieder deftigere Speisen, wie eine knusprige Ente, herzhafte Bratwürstchen oder ein köstlicher Wildbraten mit frischen Pfifferlingen.
Meine persönlichen Favoriten unter den Sonntagsbraten sind schon seit Kindertagen leckere Rouladen vom Weideochsen.

In den ersten Jahren, als ich anfing selber zu kochen, gab es die eher selten im Hause pamelopee. Ich scheute mich immer vor dem großen Aufwand mit Wickeln, Anbraten, den damit verbundenen Fettspritzern überall in der Küche, all den schmutzigen Pfannen und Töpfen und eben einfach allem, was damals für mich dazu gehörte.

Mittlerweile habe ich MEINE Methode der Rouladenzubereitung gefunden!
Ganz ohne Anbraten, ohne Rouladennadeln oder gar Bänder aus Garn, ohne Fettzugabe und damit auch völlig ohne Spritzer, ohne störende Küchengerüche und vor allem ...
OHNE VIEL AUFWAND! :-)

Samstag, 23. August 2014

I'm Blue... und ich bringe dich zum Kochen!

Oder: Mein ALTER hat kürzlich den Geist aufgegeben

Ich hoffe, es ist jedem klar, dass hier von meinem Wasserkocher die Rede ist!?! ;-)

So ist das nun mal hin und wieder mit Elektrogeräten. Irgendwann kommt ihre Zeit und dann ist es auch gar nicht schlimm, wenn ein Austausch ansteht. - Zumindest, wenn der Neuzugang so attraktiv ausschaut, wie meine jüngste Errungenschaft hier:


Ich habe ehrlich versucht, es ins Bild zu setzen, aber auf dem Foto will einfach nicht so rüberkommen, WIE toll der gesamte Glasbehälter einschließlich des Wassers darinnen (!) via LED blau ausgeleuchtet wird. ... Ist aber so!

Dieses schicke Gerät aus dem Hause Klarstein besticht durch schlichte Eleganz (und die blaue Beleuchtung).


Ein großer durchsichtiger kabellos (!) abnehmbarer Behälter (Und das finde ich persönlich absolut wichtig, denn ich möchte nicht mit dem ganzen Gerät samt Stromversorgung durch die Küche wandern müssen.) aus Glas bietet ein ausreichendes Fassungsvermögen von 1,7 Litern. Dieses Volumen hat sich bei mir im Haushalt absolut bewährt, da solche Mengen zum Nudelkochen oder für die Füllung einer ganzen Teekanne unabdingbar sind. (Nichts ist nervtötender, als wenn man dabei zweimal nachkochen muss und dann womöglich auch noch lange zu warten hat.)
Die Kochgeschwindigkeit ist bei dem Klarstein außerdem völlig zufriedenstellend. Dafür sorgen 2200 Watt Leistung.

Im Inneren befindet sich ein Edelstahlboden. Sonst nichts. Keine (störenden) Heizspiralen oder dergleichen! Und das ist auch mehr als gut so. :-)
Dadurch lässt sich der Wasserkocher wunderbar sauber halten und reinigen. Kalkablagerungen haben so nämlich nur eine geringe Angriffsfläche!

Auch praktisch: Das Gerät lässt sich mit nur einer Hand bedienen. Und sagte auch schon, dass es wirklich phantastisch ausschaut, wenn man darin (scheinbar blaues) Wasser kocht?!? ;-)


Gefunden habe ich den Klarstein Vita Blue Wasserkocher bei electronic.star für weniger als die Hälfte der UVP (!) und "wohnen" tut er nun bei mir in der Küche. Gut sichtbar auf der Arbeitsplatte und direkt neben der Kaffee-Padmaschine meines Gatten. Und ich finde, die beiden sind (zumindest optisch) ein gutes Team. - Ich selbst bin ja als Teetrinker mehr der Wasserkocher-Typ! ;-)


Edit 17.09.2014: Gerade habe ich den Vita Blue Wasserkocher bei Amazon für 21,90€ entdeckt!

Freitag, 22. August 2014

Stifte-Etui für 3 in 1-Maler

Junge Mütter kennen sie sicherlich: Diese dicken, tollen 3 in 1 Stifte, welche es derzeit für Vorschulkinder und Kindergartenkids auf dem Markt gibt!?!
Wachsmaler, Buntstift und Aquarell- oder Wasserfarbe in einem und zum Schminken beim Verkleiden taugen sie auch noch irgendwie. Toller Farbabrieb und mega-leicht mit einem feuchten Tuch abzwischen und auch aus der Kleidung verschwindet alles beim ersten Waschgang (Gibt es von Stabilo in rund oder auch von Lamy in Dreikant-Form!).
Wir lieben diese Stifte und malen im Grunde täglich damit und auch meine Nichte hat mittlerweile welche.


Ihre Mama hat ihr jetzt passend dazu ein Etui genäht, das ich euch hier unbedingt auch mal zeigen wollte (Und ja! Wir kaufen unsere Stoffe meistens in den gleichen Stoffläden ein! ;-)  So viele gibt es hier in der Gegend ja auch wirklich nicht.).
Die Gute macht nämlich auch immer ganz tolle Sachen selbst, hat aber -wie ich finde- leider keinen eigenen Blog. Macht aber im Grunde nichts; dafür zeige ich heute mal eins ihrer Werke hier als Gastbeitrag!

Innen Wachstuch außen Baumwolle und die Einsteckfächer sind ebenfalls aus Webware.
Ein Schleifenband dient als Verschluss und alles ist sauber und ordentlich verstaut.


Mit diesem kleinen Post wollte ich ihr einfach auch mal danke sagen, für die vielen gemeinsamen kreativen Stunden und Gespräche über unsere DIY-Aktionen, den Ideenaustausch und den Fachsimpeleien. :-)

Und ihr so? Habt ihr auch einen liebgewonnenen Kreativpartner an eure Seite mit dem ihr zusammen näht und bastelt und euch austauscht oder werkelt ihr gar lieber ganz für euch allein, zur Entspannung?

Alles Liebe, pamelopee!

Ich mache mit:
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Nur noch wenige Tage:
Schickt mich zum Wohnblogger-Workshop nach Hamburg!

Donnerstag, 21. August 2014

Rezept: Limetten-Parmesan-Zucchini


Zutaten:

* 1kg Zucchini
* 2 EL Olivenöl
* 50 g Parmesan
* 1 Limette
*  ½ TL Salz
* Pfeffer


Zubereitung:

* Zucchini von den Stielansätzen befreien und in 3 mm breite Scheiben schneiden
* Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zucchini darin anbraten, in der Zwischenzeit Parmesan reiben und die Limette auspressen
* Mit dem Saft einer Limette die Zucchini ablöschen, Salz und Parmesan zugeben und mit Pfeffer abschmecken


Ich mache mit:
RUMS, Kopfkino, crealopee

Mittwoch, 20. August 2014

AUDItüre für den Wechsel der Jahreszeiten

Habt ihr es auch schon bemerkt? - Die Tage werden wieder kürzer, die Morgende sind neblig und die Nächte werden kaum merklich schon etwas kühler, so dass ich mir doch neulich tatsächlich eine kuschelige Decke mit auf's Sofa nehmen musste!
Sogar der erste Kürbis aus eigener Ernte (der Schwiegermutter) liegt hier schon bei mir in der Küche. Die Getreidefelder sind abgeerntet und die Vögel sammeln sich auf dem Acker.
Mit anderen Worten: Der Wechsel der Jahreszeiten steht bevor!

Ich für meinen Teil, mache es mir jetzt auch gern schon mal wieder drinnen im Haus gemütlich (Verbrachte ich doch die letzten Wochen und Monate lieber vorwiegend im Garten und auf der Terrasse!) und verziehe mich mit einem guten Buch.

Nun bin ich aber vom Alltag mit zwei Kleinkindern häufig auch zu abgespannt für eine ausgiebige abendliche Lektüre und daher liebe ich persönlich Hörbücher, wie keine andere Art der Buchdarbietung!

Als ich noch Kind war, genoss ich es, den Geschichten auf meinen Hörspielkassetten zu lauschen oder von Mutter vorgelesen zu bekommen.
Und zu Studienzeiten entdeckte ich dann für mich das Hörbuch als Medium! Damals waren es die Harry Potter-CD's aus dem Hörverlag, die ich übrigens auch heute noch absolut wirklich jedem wärmstens empfehlen kann (Rufus Beck liest phantastisch!).


Heute mag ich es auch gern mal ein wenig humoristischer und daher liegen auf und neben meiner Minianlage im Schlafzimmer gerade Das Pubertier von Jan Weiler ("Maria, ihm schmeckt's nicht!" und "Antonio im Wunderland" - Habe ich übrigens beide mit Wonne und unter Schmunzeln und zum Teil lachend gelesen!) und Alan Bennetts Schweinkram, gelesen vom wunderbaren Christoph Maria Herbst (Bekannt aus der Fernsehserie "Stromberg" und die Stimme der Tommy-Jaud-Romane "Vollidiot" und "Millionär" beide absolut köstlich!- als Audio-CD.).

"Das Pubertier" kann ich allen Teeny-Eltern und Kollegen aus den weiterführenden Schulen nur wärmstens ans Herz legen! Was habe ich geschmunzelt und einiges aus dem (Berufs-)Alltag wiedererkannt. (Ich frage mich sogar gerade, wie der gut einstündige Mitschnitt einer Live-Show bei den Pubertierenden selbst ankommt!? ;-) Eigentlich auch mal ganz nett, so humoristisch den Spiegel vorgehalten zu bekommen, oder!?)
Die CD hört sich im Grunde wie eine Art Stand-up-Comedy-live-Show mit den typischen
(un-)regelmäßigen Lachern aus dem Publikum.
Jan Weilers Vortragsart an sich, also Sprachmelodie, Stimmlage usw. erinnert mich persönlich doch sehr an die Comedyweise Dieter Nuhrs, die ich ja durchaus sehr zu schätzen weiß.
Eine angenehme, ruhige, besonnene Sprechstimme, welche die Pointen behutsam herauszukitzeln weiß!
Mit einer gehörigen Portion Selbstironie erzählt Weiler episodenhaft einige amüsante Anekdoten aus dem Leben seiner phlegmatischen Kolumnentochter Carla (Ich kann mir nicht helfen, aber mir will ständig das Bild der Reporterin Karla Kolumna aus meinen Benjamin Blümchen-Kassetten aus Kindertagen in den Kopf kommen!)- selbstverständlich aus der Sicht des Vaters.
Ehrlich! Ich habe mich köstlich amüsiert! :-) Wenn auch ich die CD beim nächsten Mal eher im Auto als Unterhaltung während der Fahrt, denn im Bett zum Einschlafen hören werde.
Und einen Plan habe ich außerdem noch gefasst: Die schenke ich meinen Mann zum 11. Geburtstag unseres Lottchens! :-D

JAN WEILER
Das Pubertier
LIVE!
Live-Mitschnitt
Gelesen von Jan Weiler
Originalverlag: Kindler Verlag
1 Audio-CD, Laufzeit: 78 Minuten
ISBN: 978-3-8445-1411-7
€ 14,99 [D] * | € 14,99 [A] * | CHF 22,90 *
Verlag: der Hörverlag, April 2014


Beim "Schweinkram" bekommt man gleich zwei Geschichten auf drei Audio-CD's für sein Geld und damit knapp 4 Stunden Unterhaltung der zuweilen etwas "schlüpfrigen" Art.

Zunächst lernen wir Mrs. Donaldson kennen, eine Witwe in mittleren Jahren, die auf deren Initiative hin, ein -in meinen Augen- etwas skurriles Arrangement mit ihren säumigen studentischen Mietern trifft: Mrs. Donaldson erblüht.

In einer weiteren Geschichte -Mrs. Forbes wird behütet- bekommen wir Einblick in den Beginn der Ehe des jungen homoegosexuellen Graham ... mit einer Frau!
Wobei mit Mrs. Forbes allerdings nicht jene wissende Braut gemeint ist, sondern deren schon irgendwie unsympathische Schwiegermutter. ;-)

Mir persönlich schon fast ein ganz klein wenig zu verfänglich (Oh, mein Gott, ... und ich bin nicht Britisch!), hat "Schweinkram" durchaus ein gewisses amüsantes (und erotisches) Unterhaltungspotenzial, wennauch es nicht ganz meine Art von Humor zu treffen vermag.
Allemal ausgeglichen wird dieser Umstand jedoch durch die herrlich trocken-humoristische Art der Vortragsweise des unvergleichlichen Christoph Maria Herbst.

ALAN BENNETT
Schweinkram
Zwei unziemliche Geschichten
limitierte Sonderausgabe
Ungekürzte Lesung
Gelesen von Christoph Maria Herbst
Originalverlag: Wagenbach
Übersetzt von Ingo Herzke
3 Audio-CDs, Laufzeit: 236 Minuten
ISBN: 978-3-8445-1561-9
€ 9,99 [D] * | € 9,99 [A] * | CHF 15,90 *
Verlag: der Hörverlag, Juli 2014

Mit Humor gegen den bevorstehenden Winterblues ankämpfen - Meine Geheimwaffe für triste Regentage!

Beide Titel gibt es übrigens auch als etwas preisgünstigeren, platzsparenden und sofort verfügbaren Hörbuch-Download! ;-)


Ich mache mit:
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Nur noch wenige Tage:
Ich würde mich wirklich sehr über dein Herz freuen!
Mit deiner heutigen Stimme für pamelopee bringst du mich wieder einen Schritt weiter zum Blogger-Workshop nach Hamburg.
Danke!

Dienstag, 19. August 2014

Beton? - Soooooooo einfach! Soooooooo schön!

Ich bin absolut verblüfft! Meine Schwägerin sagte letzte Woche zu mir: "Los, jetzt gehen wir in den Garten und machen Beton!"
Meine Begeisterung hielt sich zugegebenermaßen deutlich in Grenzen und das ist noch absolut positiv formuliert! :-D 
Es war einer jener Tage im August, welche schon mehr vom Herbstwetter geprägt sind, als dass sich sommerliche los-lass-uns-raus-gehen-Ambitionen in mir hervorrufen ließen.
Der Garten war nass vom vorrangegangenen Regenguss. Es war windig und eher frisch und mir gelüstete es mehr nach einer Tasse warmen Tee am Küchentisch.

Also die Kinder in Matschhosen und Gummistiefel gesteckt und ran ans Werk. (Ja, die Schlussfolgerung ist mir selbst nicht klar, aber so war es nun mal.)


Alte Kunststoff-Schüsseln wurden unter Mithilfe meines dreijährigen Töchterchens mehr als großzügig mit Sonnenblumenöl (MDH abgelaufen 2012! und ideal für diese Zwecke!) ausgepinselt.

In einer etwas größeren Waschwanne aus Plastik und unter Einsatz von hauchdünnen Einmalhandschuhen aus dem Pflegebereich (Die natürlich ob der rauchen Beschaffenheit des beinhalteten Kies' nicht gehalten haben! :-P ) wurde dann aus Wasser und einem großartigen fix und fertig, ruck-zuck-Beton eine Blitzmischung gemengt. - Ohne Abmessen, sondern nach reinem Augenmaß versteht sich! Schließlich hatte ich doch gerade erst in der Vorwoche gemeinsam mit meinem Zweijährigen beobachtet, wie (zäh-)flüssig der Beton aus dem Mischfahrzeug herauszulaufen hat. ;-) (Hat übrigens geklappt!)


Erst mal nur eine kleine Menge angerührt. Für zwei Trittsteine. Zum Ausprobieren. Und das war gut so!

Der Beton härtete nämlich schon binnen geschätzter 3 Minuten, in denen wir weiße, flache Kiesel für ein Mosaik suchten, aus. (Kunststück! Stand ja auch schon so auf der Verpackung.) 
Aber cool! Das geht echt so einfach und so fix, ... .


Klar, dass da jetzt noch weitere Dekoteile für Haus und Garten folgen werden, oder!?!
Diesmal legen wir aber dann auch schon alle Kiesel bereit. ;-)

Ach und nach nicht mal einem Tag ließen sich die Werke SUPER EINFACH aus den "Formen" herauslösen!

Warum hatte ich nochmal eine solche Abneigung vorm Beton-Machen? - Ehrlich, ich kann es mir beim besten Willen nicht mehr erklären.

Ich mache mit:


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Nur noch wenige Tage:
Schickt mich zum Wohnblogger-Workshop nach Hamburg!

Montag, 18. August 2014

Banana-Pops und Gewinnerbekanntgabe

Der "Einjährige" ist jetzt zwei!*


Zum Geburtstag meines Jüngsten gab es unlängst Bananen mit Sti(e)l. Die Idee dazu hatte ich von Martha Stewart abgeschaut (Mehr dazu hier.). Zubereitet habe ich dann in meiner eigenen Rezeptvariante:


♥ 200 g Kuvertüre
♥ 1 Würfel Palmin
In einer Tasse im Wasserbad schmelzen
♥ 4 Bananen schälen, dritteln im Kühlschrank kühlen und mit je einem von
♥ 12 Holzstäbchen (vorher einmal in die Schokomasse tunken) aufspießen und zu ¾ mit Schokolade überziehen. Gut abtropfen lassen und mit
♥ gehackten Pistazienkernen
♥ gerösteten Haferflocken oder
♥ Zuckerperlen garnieren
Zum Festwerden etwa 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen!


Außerdem hatte ich für die Kids (und die größeren Kinder unter uns *zwinker*) noch ein paar Marzi-Pops gemacht. Meine Tochter ist ganz verrückt nach diesen kleinen Marzipan-Lollis mit Schokoladenüberzug! ;-)
(Als Form habe ich eine Hälfte der RBV Birkmann CakePop-Form im Primavera-Design benutzt. Hat super geklappt!)


* Ein Geburtstagsshirt und eine Wimpelkette hat er in diesem Jahr tatsächlich wieder nicht bekommen. (Ich wollte ihm das schon zum ersten Geburtstag unbedingt nähen.) Aber die Erfahrung hat mich mal wieder gelehrt: Man kann nicht alles schaffen. :-P
Trotzdem hatten wir einen schönen Tag und ich glaube, der Mini hat nichts vermisst!?

Die Girlande vom oberen Bild ist übrigens gekauft. Schon vor seiner Geburt. Die tut es allemal, wie ich finde.

Und dann darf ich ja heute noch eine Gewinnerin bekannt geben! :-)

Bei der Mathe-Sommerralley von Echt Einfach TV (Klick hier für mehr Info!) durfte ich eine glückliche Teilnehmerin auslosen, die sich nun über einen 3-Monats-Gutschein im Wert von 74,91€ freuen kann.
Katharina
Herzlichen Glückwunsch! Deine Mailadresse wird nun von mir an den Veranstalter weitergeleitet, damit du deinen Gewinn auch bald erhalten kannst!


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Sonntag, 17. August 2014

Mein Selbstversuch mit (dem neuen) Rollfondant

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Also, nicht richtig! ... Des öfteren habe ich schon mit meiner eigenen Mischung aus Puderzucker, Eiweiß und Palmin hantiert, aber die ist nun mal nicht geeignet, wenn's wirklich schnell gehen muss.
Daher hatte ich mir neulich diese neue weiße Überzugsmasse aus dem Supermarkt geholt, die es dort neuerdings (übrigens auch in rot und grün!) gibt.


Eigentlich ideal! Der Rollfondant lässt sich prima verarbeiten, hat einen leicht säuerlichen Geschmack da Zitronensäure zur Konservierung enthalten ist und das Einfärben mit pastöser Lebensmittelfarbe hat auch prima geklappt, wie ihr sehen könnt.

Doch schon ein Blick auf das Preisschild im Ladenregal hat mir nicht unbedingt zugesagt. Mit 1,69€ für nur 100g Gramm ist es fast doppelt so teuer, wie das deutlich hochwertigere Marzipan eines anderen Herstellers. :O 
Nun lässt sich Marzipan leider ein ganz klein wenig schlechter verarbeiten, nicht so fein ausrollen und ist in seiner Struktur wegen des hohen Mandelanteils auch etwas unebener, so dass ich dennoch zum Dr.Oetker-Produkt gegriffen habe.
Im Grunde ist das ja auch genau das Produkt, auf welches ich schon jahrelang gewartet hatte, ... . Nur finde ich eben, dass es preislich auf keinem Fall ÜBER Marzipanrohmasse, sondern eher deutlich darunter liegen sollte!

Ja sicher! Im Internet bekommt man auch deutlich preiswerteren Rollfondant, aber manchmal möchte ich auch einfach ins Auto springen, zu Edeka rein huschen und mir meine 7 Sachen greifen!

Und das habe ich an diesem windigen und regnerischen Sonntag-Vormittag im August getan:


Für den Geburtstag eines kleinen Jungen mussten noch ein paar Buttermilch-Limetten-Muffins (Klick hier für's Rezept!) verziert werden.
Dazu habe ich einfach ein paar Fahrzeug-Motive (Bus, Lokomotive, Hubschrauber) aus Fondant ausgestochen und auf die ausgekühlten Küchlein aufgelegt und antrocknen lassen.
Der eigentliche Plan war, zuvor je einen weißen Kreis in Größe des einzelnen Muffins aufzulegen und darauf ein entsprechendes blaues Motiv zu platzieren. Aber dafür hat die Rollmasse leider nicht annähernd gereicht. :-( 
Beim Auspacken des Produkts erlebte ich nämlich noch eine unliebsame Überraschung:
Das Verpackungsvolumen ist etwa doppelt (!) so groß, wie der tatsächliche Inhalt!
Und so war ich froh, dass das Rolldondant wenigstens für 12 "Ausstecher" gereicht hat.

Mit diesen 7 Dingen habe ich gearbeitet:


1. Silikonmatte (Rückseite meiner RBV Birkmann Prägematte)
2. Kuchenrolle aus Kunststoff (Tupperware)
3. Rollfondant, weiß (Dr.Oetker)
4. Lebensmittelfarbe aus der Tube (Schwartau)
5, 6 und 7. Ausstechformen aus Kunststoff mit integriertem Prägestempel (über Ebay)

Tipp1: evtl. kann etwas Puderzucker zum Bestäuben der Arbeitsmaterialien hilfreich sein.
(Bei mir ging es aber auch so ganz gut ohne zu kleben.)
Tipp 2:  Wenn die Zuckermotive nicht haften bleiben (zum Beispiel bei sehr trockenen Kuchen), einfach ein wenig von dem selbstgemachten Zuckerkleber (siehe hier) darunter geben!


Alles Liebe und einen schönen Sonntag wünscht euch eure pamelopee!