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Da bin ich endlich wieder zurück in der Bloggerwelt! (Meine Schwägerin meinte vorletzte Woche noch so zu mir: "Es gibt einen Tag VOR der Kommunion und einen Tag NACH der Kommunion." Was soviel bedeuten sollte, wie dass alles bald wieder ruhiger werden und der Stress dann endlich von mir abfallen würde. ... Das dauert zwar, denn es hat sich in der Zeit davor eine riesige Menge (Arbeit) angestaut, ... aber ja. ...)
Stress im Vorfeld vermeiden?
Ich glaube für Muttis kann die Vorbereitung auf den großen Tag ganz schön anstrengend sein. ;-)
Aber zum Glück haben die lieben Kleinen ja nur wenige dieser richtig großen Tage im Leben und im Prinzip war der Aufwand für mich vergleichbar mit der Taufe der Kids oder ein wenig auch mit der Einschulung und auch erinnere ich mich in dem Zusammenhang an unsere Hochzeit. (... Das kommt ja vielleicht in zwanzig Jahren auch noch auf uns als Brauteltern zu! :O ... Na gut, ist ja zum Glück noch ein bisschen hin.)
Bereits eine Woche vorher haben wir angefangen, zusätzliche Tische aufzustellen und einzudecken.
Beim Serviettenfalten hat mir Lottis Pati sehr gut geholfen und auch mit der Deko draußen. - Danke an dieser Stelle nochmal dafür!
Zwischendurch ging es für mich immer mal wieder zur Kirche. Tannenkränze winden, Bänke mit Schleifen bestücken und Fahnen aufhängen.
Es wurde geübt, Gespräche mit dem Fotografen geführt, die letzten Absprachen mit dem Restaurant getroffen.
Aufgeräumt, Wäsche gewaschen, die Kleidung für alle bereit gelegt, Haare frisiert.
Zum Frisör mussten wir vorher auch noch alle.
Karten wurden geschrieben, Geschenke verpackt.
Ich glaube ich war insgesamt viermal ein vermeintlich letztes Mal vorher einkaufen?! Und dem sechsjährigen Mini musste ich noch kurzfristig neue Schuhe und Hosen bestellen, weil seine guten plötzlich alle kaputt oder zu klein waren.
Kurz: Man kann dabei sehr gut von Hölzchen auf Stöckchen kommen aber am Ende hat sich dann doch noch irgendwie alles zusammengefügt und ich glaube, meine Achtjährige hatte eine schöne Feier, an die sie sich sich noch lange gern erinnern wird.
Wichtig ist glaube ich, dass man rechtzeitig mit der Planung beginnt und bis zum Schluss die Ruhe bewahrt, was zugegebenermaßen manchmal gar nicht so einfach war.
Mama-Tipps für die Kommunionfeier:
1. Holt euch im Vorfeld Hilfe. Ihr müsst nicht alles allein machen und schaffen!
2. Das Tortenbacken kann man sehr gut delegieren. Bei uns haben zum Beispiel die Omas und Tanten gebacken, so dass ich selbst nicht eine einzige Torte beisteuern musste.
3. Eine einfache Videoanleitung für das Falten der Kreuz Servietten zur Kommunion findet ihr hier bei YouTube. Die Servietten kann man gut auch schon in der Vorwoche fertig haben und zur Seite legen.
4. Aus herkömmlichen Papiertaschentüchern kann man schmückende Blumen für die Außendekoration herstellen. Das geht im Prinzip ganz genauso, wie wir es mit den Servietten für die Windeltorte in unserem DIY gezeigt hatten.
5. Etwa zwei Tage vor dem Fest kann man im Garten die Buchsbäume zurecht schneiden und aus dem "Abfall" direkt Tür- und andere Kränze wickeln.
(Ich hatte dabei tatkräftige Unterstützung von meiner Schwägerin, die mich vor allem damit bei Laune gehalten hat, dass sie es beispielsweise beim Wickeln mit den gängigen Regeln nicht ganz so genau genommen hat und hinterher stolz war, wie Bolle auf ihren ersten selbstgewundenen Türkranz.)
6. Habt ausreichend Süßigkeiten und kleine alkoholische Getränke im Haus, damit ihr kondolierenden Dorfbewohnern einen ausgeben könnt.
Stellt all diese Dinge auf ein Tischchen oder die Treppe neben der Haustür bereit.
Ein kleiner Korb für Grußkarten und ein Platz für Geschenke ist dort auch sinnvoll.
Wir hatten uns zu diesem Zweck für Martini & Tonic aus dem brandnooz Produkttest entschieden, was allgemein echt gut ankam, weil es mal was ganz anderes war.
7. Wenn ihr außer Haus feiert, kann es außerdem nützlich sein, wenn jemand während eurer Abwesenheit das Haus hütet und Geschenke und Kommunionkarten annehmen kann.
8. Als Kerzenständer für die Kommunionkerze kann man ein WECK Glas oder eine Flasche mit breiter Öffnung bereithalten und diese mit Sand oder feinem Kies füllen, wohinein dann die Kerze gesteckt wird.
9. Wenn ihr euch entscheiden solltet, die Kommunionkerze klassisch mit Myrthe zu umwickeln, lagert die frisch geschnittenen Triebe am Vortag noch bis abends in einer Schale mit Wasser im Kühlschrank.
Windet sie dann mit feinem Blumendraht zu einer dünnen Girlande, die ihr mit Abstand oben und unten an der Kerze mit transparenten kleinen Haargummis befestigen könnt.
Lagert die Kerze dann über Nacht leicht kühl und umwickelt sie mit einem feuchten Tuch, damit das Grünzeug frisch bleibt.
10. Bittet ein zwei Gäste, für euch während der Feier oder wenigstens beim Tischgebet ein paar Fotos vom Kommunionkind in Aktion zu machen.
Ihr selbst werdet an dem Tag nämlich vermutlich eher weniger daran denken.
Da hast du wirklich ein paar richtig tolle Tipps, das hilft wirklich weiter bei der Planung, bei uns steht bald die Jugendweihe an. LG Romy
AntwortenLöschenDa kannst du bestimmt auch den ein oder anderen Tipp umsetzen, kann ich mir vorstellen.
LöschenJugendweihe wird sicherlich ein ähnlich aufregendes Unterfangen für dich, wie für mich die Erstkommunion. :-)
Komm gut in die neue Woche!
Pamela
Das war eine ganz wunderschöne Feier, tolle Tipps von dir und die Deko finde ich superschön! Liebe Grüße
AntwortenLöschenDankeschön! Ich freue mich, dass du Zeit für einen Kommentar finden könntest.
LöschenGanz liebe Grüße
Pamela
Die Deko ist traumhaft
AntwortenLöschenLG Leane
Oh Dankeschön! Das höre ich natürlich sehr gern! :-)
LöschenGanz liebe Grüße vom pamelopee-Blog schickt dir Pamela
Das sind gute Tipps und ihr habt alles schön dekoriert. Hier ist es zum Glück so, dass die Nachbarn erst einen Tag nach der Kommunion zum Gratulieren kommen und die Kommunionkinder haben dann schulfrei.
AntwortenLöschenLG Elke
Das haben wir dann zusätzlich noch. Das ganze nennt sich Nachfeier, ist aber tatsächlich eine komplette Feier für sich.
LöschenSchön, dass dir unsere Deko gefällt. Danke!
Habt ein schönes Wochenende!