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Es wird Herbst und für mich hat dieses langsame "Sterben" der Natur auch immer etwas Trauriges, obwohl ich weiß, dass im kommenden Frühjahr wieder alles zu neuem Leben erwacht.
Bei meinen Kindern habe ich beobachtet, dass sie mit dieser Art Verlust offenbar besser umgehen können als ich.
Das ist einmal mehr deutlich geworden, als sie im letzten Jahr ihren Großvater (und ich meinen geliebten Vater) an den Krebs verloren haben.
Klar, als Religionslehrerin hatte ich sie vorbereitet auf das, was da kommen würde.
Unter anderem haben wir auf Empfehlung der Palliativärztin, welche unsere Familie in den letzten Tagen bis zum Sterben meines Papas begleitete, auf YouTube den kurzen WDR Die Maus Film "Leb wohl lieber Dachs" geschaut, den ich persönlich so traurig finde, dass ich noch heute dabei weinen muss, wenn ich den schaue.