Hot Pot selber machen - Kalorienarme Variante zum Fondue

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und vielleicht sucht ihr aktuell ja auch noch nach einer zündenden Idee für euer Silvester Dinner.

Vor einiger Zeit haben wir mit Freunden an Silvester Hot Pot gemacht und ich kannte das zu dem Zeitpunkt selbst noch gar nicht.

Aber im Prinzip ist das eine Art Fondue auf Brühe-Basis und manchmal haben die Geräte in der Mitte auch noch einen kleinen Tischgrill für Fleisch, was ganz praktisch ist, da so der Bratensaft auch noch direkt in die Brühe laufen kann.

Ich kann mir aber gut denken, dass man auch mit Omas altem Fondue Topf einen prima Hot Pot hinbekommt, indem man einfach an Stelle von Speiseöl Brühe einfüllt.

Das spart zum einen Kalorien und zum anderen kann man dann auch toll vegetarisch oder sogar vegan köcheln.

Erlaubt ist eigentlich alles was schmeckt, alles erinnert an Fondue. Nur ohne backen, braten, Pfännchen und Käse und hinterher oder zwischendrin hat man noch eine leckere Suppe.

Bei unseren Freunden war das alles zwar asiatisch inspiriert, aber da ist man sicherlich auch ganz frei.

Es gab Reis und Lauch, Asiatische Nudeln und Pak Choi, Paprika, Chinesische Pilze, Brokkoli in kleinen Röschen, in breite Streifen gehobelte Möhren, Sprossen und so viel mehr.

Zum Grillen hatten wir Tofu, Garnelen und mehrere Sorten Fleisch wie Schwein, Huhn und Rind, so dass sich jeder nehmen konnte, was er mochte.

Toll ist auch, wenn man ein paar Gewürze und Gewürzmischungen mit hinstellt. Super passt auch Koriander, für jene, die es mögen.

Kleine Schüsseln oder Schälchen für ein Süppchen sollten auf keinen Fall fehlen.

Und wenn es dann erstmal los geht, schmeißt einfach jeder das, worauf er gerade Lust hat, in die Brühe und wartet, bis es den gewünschten Garpunkt hat.

Anschließend wird “geangelt“, gegessen und viel dabei geredet. Meist geht es dann irgendwo durcheinander. Irgendwer findet was in der Brühe, isst es auf, tut wieder neues ein. - Es macht einfach Spaß.

Man kann natürlich auch Fleisch in der Brühe gar ziehen lassen, wenn man keine Grillplatte in der Mitte hat. Die ist nämlich eher weniger obligatorisch bis selten.

Mir persönlich haben am besten die asiatischen Gemüse gefallen, die meine Freundin im Asia Supermarkt ganz frisch eingekauft hatte.

Für äußerst wichtig zum Dippen und Toppen haben wir auch eine gewisse Soßenvielfalt befunden, für die ich zuständig war.

Die schnellen und einfachen Rezepte für meine Asia-Grillsoßen findet ihr bereits seit längerem hier im Blog >>klick<<, falls ihr die nicht eh schon entdeckt haben solltet, denn die werden von euch jedes Jahr um Silvester immer wieder vermehrt aufgerufen.

Verratet mir gern, was es bei euch zu Silvester gibt, wie ihr feiert und in jedem Fall kommt gut rüber ins neue Jahr!