Heute ist Michaela von der Nageldesign Zentrale mit einem sehr interessanten Beitrag zum Thema Winterfüße bei mir im pamelopee-Blog zu Gast.
Aber lest selbst:
Natürlich schöne Füße - auch im Winter!
Wenn monatelang trockene Heizungsluft mit eisiger Kälte konkurriert, bedeutet das für unsere Haut äußerste Anspannung! Das gilt auch für die Haut an unseren Füßen.
Den Füßen geht es in der kalten Jahreszeit oft besonders schlecht, weil sie jeden Tag von morgens bis abends in dicken Schuhen und Strümpfen stecken und erst recht wenig Beachtung finden.
Deshalb ist es umso wichtiger, sie richtig gut zu pflegen.
Dazu gehört das richtige Schuhwerk, ein regelmäßiges Fußbad, ein sanftes Peeling und die richtige Creme!
Schöne Füße richtig gut einpacken
Bei der Wahl deiner Winterschuhe musst du vor allem auf eines achten: Sie dürfen deinen Fuß nicht einengen. Nicht einmal dann, wenn du noch richtig dicke Wollsocken darunter ziehst.
Trotzdem müssen sie natürlich warm genug sein, denn im Normalfall solltet du dünne Baumwollsocken darin tragen, damit der Fuß weiterhin „atmen“ kann.
Der perfekte Winterschuh ist also groß genug für dicke Socken, warm genug, auch ohne dicke Socken, wasserdicht UND atmungsaktiv.
Übrigens: Zu Hause solltest du deine Füße nach Möglichkeit gar nicht einpacken. Besonders leicht hast du es da mit einer Fußbodenheizung oder Teppichboden, wenn du deine Füße zu Hause mal „frei laufen“ lassen willst. Trägst du gerne Hausschuhe, dann sollten es immerhin offene sein, damit deine untersten Regionen auch mal auslüften können.
Füße im Fußbad verwöhnen
Ein Fußbad hat diverse positive Eigenschaften für den Körper und sollte gerade im Winter ruhig einmal pro Woche durchgeführt werden.
Natürlich ist es eine super Vorbereitung für ein Peeling, weil es die Haut schon mal sanft aufweicht. Darüber hinaus fördert ein warmes Fußbad die Durchblutung und wärmt den ganzen Körper schnell wieder auf.
Besonders wenn du unter ständig kalten Füßen – sogenannten Eisfüßen – leidest, solltest du deine Gefäße ruhig etwas stimulieren. Ein Fußbad ist also die ideale Alternative für durchblutungsfördernde Maßnahmen wie Sauna- oder Kneippgänge, die aber natürlich von zu Hause aus nicht so einfach durchzuführen sind.
Das Bad darf ruhig 36 bis 40 Grad warm sein und mit selbstgemachten Zutaten auch gut 15-20 Minuten dauern.
Für die DIY-Variante gibt es vielerlei Möglichkeiten, je nach Kühlschrankinhalt und Beschwerden.
Maximale Wohlfühlpflege bekommst du mit einer Mischung aus einer Tasse Vollmilch, zwei Esslöffeln Sahne und acht bis zehn Tropfen Zitronensaft im Fußbadewasser.
Wenn du starke Hornhaut und womöglich Entzündungen am Fuß hast, verschafft dir ein Bad mit etwas darin aufgelöster Kernseife Linderung.
250 ml Apfelessig auf 2-3 Liter Badewasser wirken hervorragend gegen Schweißfüße.
Bei Eisfüßen wärmt als Badezusatz ein frischer Ingwer-Sud. Dazu schneidest du ein etwa 4 cm großes Stück der Knolle in kleine Stücke und lässt es ca. 20 min. in 500 ml Wasser köcheln.
Falls du lieber fertige ätherische Öle als Badezusatz verwenden willst, orientiere dich am besten an den Angaben auf der Verpackung über die ideale Dauer des Bades.
Mehr Tipps&Tricks zum Thema Fuß- und Nagelpflege gibt’s hier.
Sanft gegen Schüppchen und Schwielen
Direkt im Anschluss an ein Fußbad bietet sich ein Peeling an, mit dem du abgestorbene lose Hautschüppchen sanft abrubbelst und entstehende Hornschwielen zart und geschmeidig hältst.
Für ein leichtes Peeling und sanfte Pflege mischst du Olivenöl und Zucker im Verhältnis zwei zu eins und massierst damit deine Füße. Alternativ kannst du aus Kokosöl und Salz ebenfalls ein sehr gutes Peeling zubereiten.
Richtige Hornschwielen darfst du zusätzlich mit einem Bimsstein bearbeiten.
Bei intensiv wuchernder Hornhaut, die womöglich sogar schon blutige Risse zeigt, solltest du sicherheitshalber einen Podologen aufsuchen, der die Schwielen fachgerecht abtragen kann.
Die richtige Creme
Jetzt ist deine Aufmerksamkeit noch einmal gefragt. Individuelle Füße brauchen individuelle Pflege!
Leidest du unter Eisfüßen?
Dann wird dir eine wärmende Fußcreme mit Eukalyptus-, Lavendel- und Rosmarinextrakt wohl tun.
Neigst du mehr zu Schweißfüßen?
Vermeide ölige und allzu fettige Cremes. Achte unbedingt darauf, dass die Creme vollständig eingezogen ist, bevor du deine Füße wieder in Socken und Schuhe packst – besonders zwischen den Zehen! Als zusätzlichen Schutz kannst du tagsüber etwas Puder auf deine Füße auftragen. Der saugt den Schweiß auf und unterstützt ein trockenes Fußklima. Abends Füße waschen nicht vergessen!
Hast du sehr trockene bis atopische Winterfüße?
Du erkennst sie an einem äußerst trockenen, rissigen Hautbild. Für dich sind besonders fetthaltige Cremes mit Urea oder Aloe Vera ideal. Als zusätzliche Unterstützung kannst du deine Füße etwa ein bis zweimal pro Woche über Nacht mit einer speziellen Mandelölcreme unter Baumwollsocken verwöhnen, das macht auch trockenste Hautstellen wieder geschmeidig.
Dieser Beitrag wurde gesponsert. Für den Text und das Bildmaterial (Quelle: depositphoto) ist die Autorin verantwortlich.
Vielen Dank für diesen wirklich schönen und informativen Blogpost!
Euch alles Liebe und einen guten Wochenanfang!
Eure Pamela
Tolle Tipps dabei, manches wußte ich noch nicht. Werde ich mal probieren.
AntwortenLöschenGing mir selbst auch so und ein Fußpeeling klingt bespielsweise sehr gut,so wie ich finde.
LöschenAlles Liebe und einen schönen Sonntag wünscht dir Pamela.
Fußpflege ist ein wichtiges Thema für mich und da lasse ich mich gerne von einem Profi verwöhnen. Liebe Grüsse
AntwortenLöschenAb und an gönne ich mir das auch mal aber für die tägliche Pflege sorge ich schon noch selbst.
LöschenSei ganz lieb gegrüßt!
Meine Füße dürfen auch immer "frei" durch Haus laufen :-)
AntwortenLöschenDer Tipp mit der Lavendelcreme ist gut, das werde ich mal ausprobieren. Wollte am Wochenende ohnehin mit meiner Mutter zusammen Creme herstellen.
Gruß Frau Käferin
Klingt echt gut. Ich mag den Duft von Lavendel eh wie nur was. Und toll, dass du gemeinsam mit deiner Mama werkelt. Da macht es doch ihm Team gleich noch mehr Spaß!
LöschenSei lieb gegrüßt!