Für zwei Kühlkissen-Bezüge und eine kleine Nähmalerei hat es aber diesmal anscheinend gereicht, so dass ich mich wohl glücklich schätzen darf!? :-P
Genäht habe ich wieder nach meiner bewährten Methode, wie bereits hier beschrieben.
Innen dienen abermals recycelte Kühlakkus vom Versand einer Coolbox als äußerst "preiswerte" Kältekompresse.
Und zum allerersten mal habe ich mich an die wundervolle Technik der Nähmalerei herangetragen (Interessante Wahl meiner automatischen Texterkennung! :-D Geschrieben hatte ich nämlich eigentlich GETRAUT, statt GETRAGEN!), die ich schon so oft bei meiner Bloggerkollegin Mickey von hansedeern bewundern durfte.
Ein kleines Papierboot auf hoher See ist es geworden und geleitet wird es von zwei .... -Sind das Möwen?!?- ... Seevögeln!
Entgegen der Empfehlungen einiger anderer Nähbegeisterten, habe ich nach einem ersten kurzen Versuch mit abgedecktem Transporteur die entsprechende Abdeckplatte meiner Singer Nähmaschine wieder gaaaaaaaanz schnell entfernt und einfach so drauflos gerattert.
Eigentlich sollte es wohl komplett ohne Transport besser gehen, da der Stoff dann gezielter geschoben, gezogen und unter dem Füßchen im eigenem Tempo hin und her bewegt werden könne. - So die Theorie.
Bei meinem Stoff, meiner Maschine und meinem Geschick hat sich da leider gar nichts mehr bewegt!
Also umdisponieren!
...
Nähmalen nach Art der pamelopee:
Man nehme ein Stück Stoff (Baumwollwebware), einen Universalfaden in Polyester-Qualität, eine herkömmliche Nähmaschine mit Geradstich und Nadelstärke 90 und nähe einfach drauflos. Im Grunde so, als würde man mit dem Kugelschreiber während eines Telefonats etwas auf ein Blatt Papier kritzeln.
In den Fällen, wo man bei der Kritzelei auf Papier den Stift absetzen würde, habe ich mit der Nähmaschine den Faden jeweils durch kurzes vorwärts-rückwärts-Nähen vernäht, die Nadel mit dem Handrad nach oben gedreht, den Stoff weiter geschoben, die Nadel an gewünschter Stelle wieder in den Stoff gesenkt, wieder wie beschrieben vernäht und weiter genähmalt.
Ach ja, und wer hat, kann so wie ich auch einen transparenten Raupenfuß verwenden, da man so besser sehen kann, was da gerade auf dem Stoff entsteht.
Ein Stickfüßchen wäre da sicherlich auch ideal, wenn man einen solchen speziellen besitzt.
Während meines Pionierversuchs kam meine Schwiegermutter hinzu und fragte mich ziemlich verwirrt, was ich denn da täte!?
Ich also freudestrahlend und stolz ob meines Gelingens: "Ich nähmale!" :-)
Daraufhin erntete ich irritierte Blicke und die ernsthaft besorgte Aussage: "Also, ich verstehe das jetzt gar nicht?!?"
Da war ich zugegebenermaßen schon ein wenig verunsichert ob meines Tuns. Aber egal! MIR gefällt mein erstes Ergebnis! Und meiner Mutter auch. Und meinem Mann. Und meiner Schwägerin. ... Ihr sehr, ich musste mich dann schon noch ein wenig vergewissern, dass mein Tagwerk nicht völlig blöd war. ;-)
Heute will ich für meinen Sohn noch einen Turnbeutel nähen. Und zwar aus dem gleichen blau-weiß gestreiften Webstoff, wie das untere Kühlkissen. Uuuuuund MIT Nähmalerei!
Alles Liebe, eure pamelopee!
Ich mache mit:
Die Kühlpads sind sehr schön und praktisch. Die Nähmalerei gefällt mir auch sehr gut.
AntwortenLöschenLG Marita
Richtig praktisch, wenn es beim Toben mal wieder hoch her geht und so viel schöner als das Kühlpad in ein Handtuch zu wickeln.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Rebecca
Klasse Idee,ich nehme immer einen Waschlappen für das Kühlpad ;)
AntwortenLöschenIch melde mich mal artig vomUrlaub zurück und schaue gleich mal was du so alles gemacht hast.
Liebe Grüße aus Hannover