Ich liiiiiiiebe ja unter anderem Blaubeeren und mit Erdbeeren, die ja übrigens keine sind (also keine Beeren, sondern Sammelnussfrüchte) verbinde ich einige der schönsten Kindheitserinnerungen (Sommer, Sonne , See, Schwimmen, die wohltuend kühle Küche daheim, Mama, Oma, Erdbeerboden, Erdbeeren mit warmen Vanillepudding, Erdbeeren im Garten, Erdbeerenpflücken, Anstrengung, Duft, Stroh, Erdbeeren im Rhabarberblatt, Erdbeeren naschen, ... zu Hause!).
Wusstet ihr, dass Kiwis auch Beeren sind?
(Ich meine, die erste habe ich gegessen, da war ich ungefähr 8 oder 10 und damals hieß es bei uns im Eichsfeld noch erklärend:
Die schmecken so ähnlich wie Stachelbeeren. :-D
Etwas später dann -Ich war glaube 13 oder 15!?- sagte man dann über die gerade neu aufkommende Marmelade von grünen Tomaten, die würde in etwa so schmecken wie Kiwimarmeldade.
Und meinen Kindern erklärte ich Stachelbeeren neulich so: Die schmecken so ähnlich wie Kiwis. :-P )
Ich fand die grüne Frucht aus Neuseeland eigentlich als Kind immer einen Ticken leckerer als die recht herben, haarigen Stachelbeeren, bei denen man die Schale unliebsamerweise mitessen musste und die Kerne der heimischen Frucht waren mir auch immer zu groß und dick im Verhältnis zu der einigermaßen kleinen Frucht.
Kiwi also. ... Und wie kriege ich jetzt die Überleitung zu meiner Marmelade, die ja strenggenommen eine Konfitüre bzw. ein Fruchtaufstrich ist, weil sie nicht von Zitrusfrüchten ist, sich aber Marmelade nennen darf, weil sie hausgemacht ist? - Ach egal! ;-)
Zutaten:
- 1 Packung Dr. Oetker* Gelierzucker für Beeren Konfitüre & Gelee
- 1 Packung Dr. Oetker* Zitronensäure
- Saft einer Zitrone
- etwas gemahlene Vanille
- jeweils 400 g Rhabarber und 400 g Kiwi (vorbereitete Früchte, gewaschen, geschält und geschnitten)
- 200 ml Apfelsaft
Zubereitung:
- Rhabarber mit Apfelsaft und Vanille aufsetzen und etwa drei Minuten kochen
- Kiwistückchen zugeben und alles mit dem Pürierstab kurz bis zur gewünschten Konsistenz leicht aufpürieren
- Gelierzucker, Zitronensaft und Zitronensäure zugeben, gut verrühren und unter Rühren mindestens drei Minuten sprudelnd kochen
- In vorbereitete Gläser füllen, sofort verschließen und diese für 5 Minuten auf den Kopf stellen
* Fragt nicht, dass muss von Dr. Oetker sein. War nämlich schon bei meiner Oma immer so und was immer so war, muss auch immer so bleiben. ;-)
Da traf es sich doch ganz gut, dass konsumgöttinen.de gerade ein Projekt mit Dr.Oetker Gelierzucker am laufen hat und ich dieses als Webreporterin unter anderem via Instagram begleiten darf. :-)
Bei dem grünen Puder auf meinem Marmeladentoast (Foto oben) handelt es sich übrigens um Gerstengras, das sich prima zu diesem Fruchtaufstrich als Topping eignet.
Theoretisch könnte man es wohl auch gleich mit der Marmelade mitkochen, aber davon habe ich abgesehen, OBWOHL das sicher eine sehr intensive grüne Farbe gemacht hätte. Aber es wären leider auch viele wertvolle Vitamine verloren gegangen und so geht es ja schließlich auch.
Bei dem grünen Puder auf meinem Marmeladentoast (Foto oben) handelt es sich übrigens um Gerstengras, das sich prima zu diesem Fruchtaufstrich als Topping eignet.
Theoretisch könnte man es wohl auch gleich mit der Marmelade mitkochen, aber davon habe ich abgesehen, OBWOHL das sicher eine sehr intensive grüne Farbe gemacht hätte. Aber es wären leider auch viele wertvolle Vitamine verloren gegangen und so geht es ja schließlich auch.
Kommt gut ins nahende Wochenende!
Eure Pamela
#gelierzuckerdroetker
Sieht lecker aus und ist eine gesunde Mischung.
AntwortenLöschenViele Grüße, Synnöve
Danke dir! :-) Und ganz ehrlich: So frisch eingekocht schmeckt die wirklich zum Niederknien gut.
LöschenHab' ein schönes Wochenende!
Hallo,
AntwortenLöscheneine interessante Kombination und habe ich so noch nie wo gehört. Leider mag bei uns zuhause mein Mann keine Kiwi und auch keinen Rhabarber, er und ich sind aber die einzigen die hier und da Marmelade essen.
Liebe Grüße
Tanja
Dann lass doch einfach Kiwi und Rhabarber weg und mach Apfel-Vanille-Gelee! ;-)
LöschenDas ist ja gerade das schöne beim Selbermachen: Man kann zutun oder weglassen, wie man mag.
Alles Liebe!