Nicht, das meine Tochter sonderlich begeistert von der Idee wäre, draußen und ohne ihr Bett zu übernachten ... . Aber nichts desto trotz habe ich mich vorsichtshalber um ein Zelt gekümmert, denn ich ahne:
Wenn die anderen Kinder mit ihren Papas über Nacht bleiben, dann will das Lottchen das sicherlich auch plötzlich. :-P
Im letzten Jahr hatten wir uns deshalb zu diesem Zweck noch ein Zelt geliehen, da mein eigenes über 20 Jahre altes im Laufe der Zeit doch ein wenig gelitten hatte.
Als Teeny habe ich es mir damals gekauft und dann hat mich das Iglu-Zelt auch wirklich über viele Jahre begleitet: Klassenzelten, Abschlusszelten, Abi-Zelten, der Camping-Kurztripp mit Freunden (bei dem wir das Zelt EIGENTLICH nur im Gepäck hatten, für den Fall, wir würden keine freie Ferienwohnung an der See finden!), ... und nicht zu vergessen die vielen Feten, die man (früher) hier auf dem Land feiert(e). (Gut, das sind jetzt keine Fastivals à la Wacken, Woodstock, Rock am Ring, .... Aber die Bedingungen sind doch ähnlich! - Jetzt muss ich aufpassen, dass auch nicht abschweife!)
Im Grunde hat sich die praktische Igluform mit ihren Vorteilen Stabilität, Flexibilität, Windresistenz, schneller Auf- und Abbau, ... für unsere Zwecke bewährt und wennauch wir in den letzten 15 Jahren ganz gut ohne ausgekommen wären, wird jetzt doch hin und wieder mal eins benötigt. (Ich bin mir sicher, dass auch meine Kinder schon ganz bald mit ihren Freuden im Garten campen werden und wer weiß, was da in 10 Jahren noch kommen mag!?)
Deshalb gab es jetzt auch für's "Kindi-Zelten" das Festival Camp von Outdoorer.
Mit einer Grundfläche von 1,80X2,10m finden locker 2-3 Personen einen Schlafplatz und bei einer Höhe von 1,20 m können meine Kinder sogar noch darin stehen.
Der Aufbau ist mit zwei Personen schnell vollbracht:
1. Innenzelt ausbreiten.
2. Stangen einschieben und oben über Kreuz per Schleife am Innenzelt verbinden.
3. Stangen an den Ecken in die Aufnahmen stecken.
4. Außenzelt drüber werfen und ebenfalls mittig oben und an allen vier Ecken festbinden und mit den Gummis unten an den Haken des Innenzeltes befestigen.
5. Dann je nach örtlichen Begebenheiten alles schön mit Heringen und Abspannseilen fixieren und fertig!
Die Abspannseile haben wir uns diesmal gespart, weil tatsächlich Windstille herrschte und die ansonsten eher eine Stolperfalle sein können.
Zu zweit baut man geschätzte 10 Minuten auf.
Beim ersten Mal und allein habe ich etwa zwanzig Minuten gebraucht, mich aber auch nicht sonderlich beeilt.
Ich denke, es ist vielleicht sogar binnen 5 Minuten machbar, denn mehr habe ich als Einzelperson für den Abbau auch nicht wirklich gebraucht. (Es ist aber auch eine Frage der Übung.)
Und hinterher ist es mir sogar gelungen, alles easy wieder in die Tasche zurückzubekommen. - Auch nicht immer selbstverständlich! ;-)
Ein Aufbauvideo findet ihr hier bei YouTube.
Kaufen kann man dieses Festival Zelt übrigens im Onlineshop Outdoorershop123, wo es neben Campingzelten, Kühlboxen, Isomatten, Schlafsäcken und Rucksäcken auch Strandmuscheln und allerlei Outdoor-Zubehör gibt.
Unseres habe ich wie so oft via Amazon geordert und auch dort noch einmal bewertet.
Außerdem findet ihr weitere Informationen zum Festival Camp (ehemals Explorer) Campingzelt auch auf meinem Zweitblog Mister J.W.. Schaut doch mal vorbei! ;-)
Euch eine schöne Woche und alles Liebe, eure pamelopee!
Ist völlig ausreichend, und farblich schön, so dass es sich in die Natur einfügt. LG Romy
AntwortenLöschenDa hast du Recht! Es leuchtet nicht gleich so vom weiten daher! :-)
LöschenEine schöne Woche wünsche ich dir!
Klasse,ich bin ja eher misst alles fällt wieder zusammen Type aber wenn ein Zelt in 10 Minuten aufgebaut ist,
AntwortenLöschenfreut mich das sehr.
Liebe Grüße