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Donnerstag, 28. April 2016

Den Frühling locken ... mit einem maritimen Damenloop

Herrje, wo bleibt nur zur Zeit die Zeit! Und was um alles in der Welt denkt sich dieser Frühling in diesem Jahr.

Hier bei uns ist es gerade a*schkalt und ich weiß mit Sicherheit, dass es schon Jahre gab, da habe ich genau in dieser Kalenderwoche meinen ersten Sonnenbrand bekommen und bin im See geschwommen (fast) ohne zu frieren.

Und heute dalbere ich mit leichter Winterjacke und molligen UGGs zum Kindergarten und friere trotzdem noch! :O

Und ohne wenigstens einen Jersey-Loop um den Hals geht ja schon mal gar nichts!

Weshalb ich auch heute gleich noch mal einen auf die Schnelle genäht habe.


Leicht maritim in marineblau und rot. Gestreift*. Versteht sich! ;-)

Vielleicht lockt das ja ein wenig den Sommer aus der Reserve!? (Ach, wer's glaubt! Dieser Winter, der eigentlich so hart sein sollte und dann ganz mild war, nimmt aber auch irgendwie überhaupt kein Ende. Oder kommt mir das nur so vor?)

* Kann mir vielleicht mal irgendjemand erklären, warum man (oder nur ich???) Streifen nicht gescheit fotografieren kann?
Irgendwie sehen die auf Bildern dann so komisch verwackelt aus und ich fange an zu schielen und zu blinzeln, wenn ich darauf schauen muss.
Bei breiteren Streifen übrigens überhaupt kein Problem. Muss also was mit den schmalen zu tun haben.


Außerdem sind auf den Fotos urplötzlich immer riesige Falten, die dringend gebügelt hätten werden müssen und ich schwöre die waren vorher absolut nicht sichtbar da. :-P

Na, auch egal. Ich will noch schnell mal bei Muddis RUMS vorbeischauen, Ehe auch dieser Tag schon wieder vorbei ist und dann muss ich auch husch ins Bettchen weil ab morgen wieder ein seeeeeeeehr ereignisreiches Wochenende beginnt.

Aber da verrate ich jetzt noch nicht ganz so viel darüber. Hat aber auf jeden Fall was mit Bloggen zu tun und ich bin schon janz uffjeregt deswegen! *hachz*
(Ma gucken, ob ich meinen neuen Loop anziehe!?) ;-)


Gehabt euch wohl und alles Liebe, eure pamelopee!


Nähanleitung: ich

Montag, 25. April 2016

Green Smoothie: Gurke, Birne, Basilikum, Gerstengras (Rezept)

Heute zum Wochenstart habe ich nur rasch einen kleinen Muntermacher für euch.

Für einen sommerlich (Ja, ich weiß! Die Temperaturen draußen sind es heute durchaus nicht. Aber das wird hoffentlich demnächst. ... Auch, wenn *hüstel* da bei uns gerade Schnee liegt. Ist halt Ende APRIL und der macht ja bekanntlich, was er will.) frischen Grünen Smoothie habe ich mal wieder ein paar meiner Lieblingszutaten miteinander kombiniert und bin selbst von dem Geschmacksergebnis ganz angetan.


Die Basis bilden Gurke, Birne, Mango (Wer keine Mango hat, kann auch Banane nehmen.) und etwas Saft.
Aufgepeppt wurde mit Basilikum und Gerstengras* - eine echte Powerzutat!

Für 2 Portionen à 200 ml (ca.) benögt ihr ...


  • eine halbe Salatgurke
  • eine Birne
  • etwa 5 Blatt Basilikum
  • eine halbe Mango
  • 100 Milliliter Apfel- oder Orangensaft
  • 1 EL Gerstengraspulver (alternativ und wer hat gern auch frisches Gerstengras!)


♥ Gurke, Birne und Mango schälen und entkernen und zusammen mit den übrigen Zutaten in einen Mixer oder Smoothie-Maker geben
♥ Alles gut durchpürrieren und frisch genießen

Mamatipp:
Ich habe mir übrigens sagen lassen, dass gewitzte Eltern auf diese Weise ihrem wählerischen Nachwuchs auch schon das ein oder andere ungeliebte Gemüse wie beispielsweise Spinat oder Grünkohl untergejubelt haben. ;-)

*Gerstengras nehme ich tatsächlich eigentlich ausschließlich in der praktischen pulverisierten Form, da dieses lange haltbar und gut dosierbar ist und ich bisher gute Erfahrungen damit gemacht habe. (Man kann es aber aus Gerstensaat gut selbst anbauen.)


Geschmacklich finde ich es eher neutral und vom Geruch her erinnert es mich an sehr sehr frisches Heu. (Ich bin ja Bauernhofkind.)

Im Smoothie oder in Saft eingerührt, merkt man es tatsächlich eher gar nicht und lediglich die intensive grüne Farbe kommt durch.

Es soll ja extrem gesund und voller Vitamine, Antioxitantien, Proteine und Mineralstoffe sein und liegt sicherlich auch deshalb sehr im Trend der Zeit.

Habt auch ihr bereits Erfahrungen mit Gerstengras gemacht? Oder ist euch dieses Nahrungsmittel bestenfalls in Form von Gerstenstroh (das wohlgemerkt nicht mehr über die Nährstofffülle des jungen Grases verfügt!) auf dem Bauernhof bekannt?
Mögt ihr grüne Smoothies? Und wenn ja, macht ihr die auch selbst oder kauft ihr sie fertig im Supermarkt?

Mich hat ja meine Schwägerin da ein bisschen in die Richtung anschubsen müssen und was mich letztlich überzeugt hat war:
Selbermachen ist nicht nur frischer, sondern auch extrem viel preiswerter! Trotzdem greife ich hin und wieder auch mal im Supermarkt zum Fertig-Smoothie, vor allem wenn ich akut mal einen to-go als Snack-Getränk zwischendurch brauche.

Apropos Trends und Snacks! - In Frankreich ja wohl schon voll der Hit und neu in unseren deutschen Supermarktregalen sind die glutenfreien RICE CRACKERS von N.A! - NATURE ADDICTS und ich glaube, die machen wirklich süchtig.


Ich habe sie probiert und die feinen Reismehl-Cracker mit Meersalz schmecken richtig schön nach thailändischem Jasminreis.
Von der Salzigkeit her gefallen sie mir auch und ich kann sie mir echt gut als Alternative zu klassischen Kartoffelchips oder aber auch zum Dippen vorstellen.
Geschmacklich erinnern sie mich stark an dass Essen beim Lieblingschinesen, denn auch dort gibt es als Beilage herrlich duftenden Jasminreis.

So, und ich habe jetzt irgendwie Hunger auf Chinesisch! :-P


Alles Liebe und eine schöne Woche wünscht euch Pamela!


Smoothie Maker: oneConcept
Gerstengras Pulver: NaturaForte
Trinkflasche: VERO MODA

Samstag, 23. April 2016

Tutorial: Cakepops glasieren und verzieren

Hallo ihr Süßen!

Vergangene Woche habe ich wieder einmal ein paar Cakepops nach meinem Rezept aus nur drei Zutaten gemacht.
Wie die Füllung, also der Teig gemacht wird, hatte ich euch ja bereits hier verraten und nun habe ich einmal fotomäßig dokumentiert, wie ich die Glasur aufbringe und mit Zuckerdekor aufpeppe.


Varianten zur Cake-Pop-Herstellung gibt es da ja viele und ich zeige euch heute MEINE bevorzugte Methode mit fertiger Kuchenglasur.

Neben den eigentlichen Cakepops (vorgekühlt) benötigt man Cakepop-Stiele, Cake Melts (Glasur), Zucker-Dekore und einen Cakepopständer (alternativ eine Tasse voller Zucker).


Außerdem einen Topf mit heißem Wasser und eine große Tasse oder einen Kaffeebecher. Ein Löffel zum Umrühren und Betreufeln kann ebenfalls hilfreich sein.


1. Kuchenglausur in eine Tasse geben und im Wasserbad auf dem Herd auf niedrigster Stufe schmelzen. Dabei darauf achten, dass KEIN Wasser in die Glasur spritzt, da diese sonst schon bei kleinsten Tropfmengen andickt und schnell zu fest wird! Ggf. mit einem Löffel umrühren.

2. Sobald die Glasur geschmeidig ist, einen Lollistiel etwa 2 cm tief in die flüssige Schokolade tauchen und sofort 2-3 cm tief in die gekühlten Teigkugeln stecken.


3. Die Kuchenlollis noch einmal kurz kalt stellen, bis die Schokolade am Stielansatz richtig fest geworden ist. Erst dann den CakePop durch vollständiges Eintauchen komplett glasieren.
Dabei so zügig vorgehen, dass sich die festgewordene Glasur am Stielansatz nicht wieder verflüssigt und unbedingt auf unnütze Bewegung verzichten.


4. Überschüssige Glasur GUT abtropfen lassen und ...
5. kurz vor dem Antrocknen noch rasch* etwas Zuckerdekor in die Schokolade drücken. (*Bei gut kalten CakePops geht das nämlich sehr schnell!)


Da Frischkäse verwendet wurde, empfehle ich die fertigen CakePops bis zum Verzehr kalt zu stellen und sie binnen 2-3 Tagen (falls nicht schon vorher geschehen) zu verzehren.

Und beinahe hätte ich es vergessen zu erwähnen ... Meine Cake Pops hier sind so dunkel, weil ich statt Keksen einfach Reste von Lebkuchen mit etwas Schokolade, Marzipan und Frischkäse gemischt habe. - Quasi letzte Weihnachts-Reste-Upcycling-Aktion! ;-) 

Im Grunde ist auch egal, was ihr da hineintut, denn Hauptsache die Konsistenz stimmt und die Masse lässt sich gut formen ohne zu sehr zu kleben oder zu bröckeln.


Ein schönes Wochenende wünscht euch eure pamelopee!


Bezugsquellen:
Cake Melts, Zuckerherzen, Lolli-Sticks, Cake Pop Butler: RBV Birkmann über backfreunde.de
Holzdekoration (Herzen Fotoständer und Schlüsselanhänger) und rote Acrylfarbe (Foto oben): Baker Ross

Donnerstag, 21. April 2016

Der Fall Moriarty - Ein Hörbuch und warum ich einfach absolutely sherlocked bin

Ehrlich, ich kann da überhaupt nichts machen ...

Schon als Kind fand ich die Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle total spannend.
Mein Mann nennt mich schon seit unserer gemeinsamen Jugend immer mal wieder Sherlock Merten.
(Das liegt daran, dass ich mich häufig, also eher hin und wieder, bei aller Zerstreutheit und trotteliger Abwesenheit in eigenen Sphären auszeichne durch ein bemerkenswertes Maß an Auffassungsgabe.
Sprich: Ich bemerke, wenn jemand meinen Kugelschreiber benutzt hat, weiß, wer zu Besuch war, obwohl ich selbst nicht da war, usw. - Ich glaube das funktioniert aber nur in meinem eigenen kleinen Reich daheim. Also dort, wo mir auch schon kleinste Veränderungen seeeeeeeehr merkwürdig vorkommen.
Im Supermarkt würde mir meine eigene Schwester beim Einkaufen tatsächlich eher nicht auffallen.)

Und die recht "neuen" Holmes-Verfilmungen mit Robert Downey Junior und Jude Law fand ich eh cool.

Aber dann kam Sherlock! Und ich meine die gleichnamige BBC Serie (Toll und aus meiner Sicht absolut empfehlenswert!) aus dem TV!

Zuerst skeptisch, ob das denn was taugen würde, wenn man die "historische" Romanfigur aus dem 19. Jahrhundert einfach in das zeitgenössische London verlegt, war schnell klar: I'm sherlocked!

Immer wartend auf eine Fortsetzung und gierend nach mehr, nach allem was auch nur irgendwie mit Sherlock zu tun hat, war klar, dass ich das Hörbuch "Der Fall Moriarty" von Anthony Horowitz (Die fünf Tore, Ein Fall für Alex Rider, ...) hören MUSS.


Dieses setzt beim Reichenbachfall und dem vermeintlichen (?) Tod von Sherlock Holmes (wohlgemerkt dem aus dem 19. Jahrhundert) und seinem Erz-Widersacher Professor Moriarty an.

Erzählt wird aus der Perspektive des New Yorker Detektivs Chase, der auf den eifrigen Londoner  Scotland Yard Beamten Athelney Jones trifft und man kommt nicht umhin, sich bei diesem unweigerlich an Sherlock erinnert zu fühlen.
Was bei mir allerdings den unerwünschten Nebeneffekt hatte, dass ich mich irgendwie nicht von der TV-Figur lösen konnte und ich gedanklich immer zwischen 21. Jahrhundert, Sherlock Holmes, Jones und dem 19. Jahrhundert hin und her geschwankt bin und wirklich lange brauchte, um mich auf die eigentliche Story einlassen zu können. - Und das OBWOHL Uve Teschner mal wieder großartig liest. (Ich war ja schon nach "Die Wunschbox" hin und weg von seiner Art vorzutragen, finde aber er klingt hier total anders*.)

* Kein Wunder aber, wenn der Schauspieler es sprachlich hinbekommt, jeder Figur seine eigene Stimme zu geben.

Ich mag ja leider nicht zu viel verraten, aber es ist nunmal so, dass das vermeintlich absolut überraschende Ende für "Sherlock Merten" gar nicht mal so überraschend war. Zwischendrin hatte ich zwar mal eine andere Hypothese aber letztendlich kam dann alles so, wie ich insgeheim schon vermutet hatte. - Macht aber nichts! Denn andernfalls wäre ich sicherlich enttäuscht gewesen, wieso ich denn so falsch liegen konnte. :-D

Mein Fazit:
"Der Fall Moriarty" (Originaltitel: Moriarty) ist definitiv was für Sherlock Holmes Liebhaber, für Krimifans sowieso, aber man darf auch nicht zu viel erwarten, denn mit der aktuellen BBC Serie hat dieses Buch dann natürlich doch eher weniger zu tun.
Meine Erwartungen an den Titel wurden auf jeden Fall voll erfüllt und ich werde ihn mit Sicherheit später noch einmal "hörlesen".

Sagt, wie ist das mit euch? Seid ihr eigentlich auch "sherlocked" oder ist dieses Phänomen gänzlich an euch vorüber gegangen? (Kann man sich dem überhaupt entziehen???) ;-)


Alles Liebe, eure pamelopee!


Ebenfalls von Anthony Horowitz erhältlich:

Montag, 18. April 2016

Nice to have: Plemo Notebookhülle/Tablettasche aus Neopren

Kuckuck! Heute will ich mich nur mal kurz mit einem kleinen Werbeblog melden, weil ich diese zuckersüße Plemo Notebooktasche bei Amazon entdeckt habe und ich finde, die passt so schön zum Frühling, mir und meinem pinken pamelopee-Blog.



Und warum erzähle ich euch das jetzt? - Na, weil ich für euch noch einen satten 50%-Rabattcode bekommen habe: D3JWK9DE

Einfach Code kopieren, über den Link oben im Text zum Produkt bei Amazon finden, Tasche in Wunschfarbe und -Größe in den Einkaufswagen legen, zur Kasse gehen, Gutscheincode einfügen und sich über den entsprechenden Sofortabzug freuen.

Der Code ist aber leider nur noch bis Mittwoch, den 20.04.2016 gültig und gilt für alle Farben und Größen.

Je nach Größe, kostet das schicke Neopren-Sleeve von Plemo dann nur noch etwa 6-7 Euro und wenn man Prime-Kunde ist oder für mindestens 29 € bestellt, wird ganz Amazon-like dann auch noch versandkostenfrei geliefert.

... Ich dachte, ich teile das noch mal rasch mit euch und hoffe nun, dass es auch noch mit einer Tasche für mich klappt!? ;-)


Alles Liebe und eine schöne Woche wünscht euch eure pamelopee!


Werbung

Samstag, 16. April 2016

#neubeirossmann: Max Factor, ISANA

Im Rahmen des Blogger-Newsletter von Rossmann habe ich wieder einmal die Möglichkeit bekommen, eine Mascara Neuheit von Max Factor für euch zu testen.


Die Voluptuous False Lash Effect Mascara in BLACK hat eine ziemlich voluminöse Spiralbürste mit zwei verschiedenen Borstensorten: Eine für Volumen und eine Sorte für die Definition.
Der "Lift-Effekt" soll die Wimpern am Ansatz anheben, wodurch die Augen ein ganz klein wenig größer erscheinen.

Sieht tatsächlich etwas gewöhnungsbedürftig aus, das Bürstchen, sitzt aber auch so schön straff im Flacon (oder sagt man Fäschchen?), dass es beim Herausziehen sehr gut abgestriffen wird und nicht zuviel von der schwarzen Wimperntusche daran kleben bleibt.


Der Max Factor Voluptuous False Lash Effect Mascara verspricht 5x mehr Volumen.
Ob diese Zahlenangabe soweit stimmig ist, kann ich gar nicht so genau sagen, aber die Wimpern sehen bei mir tatsachlich deutlich dichter und auch länger aus, als im ungeschminktem Zustand.

In Punkto Haltbarkeit bin ich zufrieden, weil die Mascara bei mir einen ganzen Tag lang von morgens bis abends gehalten hat, ohne zu verwischen.
Das Abschminken mit meinem neuen Garnier Mizellenwasser ging dann auch einigermaßen.


Preislich liegen die 13,1 ml übrigens bei 12,99 € UVP und ich finde, das ist diese Wimperntusche auch wert.

Und so richtig sommerlich wird es jetzt in Bad und Dusche mit den Neuen von Rossmann-Hausmarke ISANA.

In unsere Bäder eingezogen sind die Neuauflage der sommerlichen Cremedusche Orangenblütenduft, die angenehm reichhaltige Cremedusche Milch & Honig und das vegane Duschgel 2in1 Sport (herrlich frisch und damit mit Sicherheit der Favorit meines Mannes).


Vertragen werden alle wirklich von der gesamten pamelopee-Familie gut und die Düfte empfinden wir als wunderbar wohlriechend.

Und das sagt Rossmann dazu:
"Die neuen Duschen lassen sich durch ihre optimierte Konsistenz besser auf der Haut verteilen und haben einem cremigeren Schaum. Außerdem hält die Pflegewirkung länger an. Auch die Düfte wurden verbessert: Sie sind intensiver und bleiben länger erhalten. ..." (Auszug aus dem Bloggernewsletter vom 03.März)

Ich weiß gar nicht, mir fehlt da einfach der direkte Vergleich, aber ich fand die vorher schon gut und jetzt sind sie immernoch absolut super. - Zumal so ein Duschprodukt auch nur sagenhaft günstige 55 Cent (!) pro 300 (!) ml kostet.

Donnerstag, 14. April 2016

Waschküche - HWR Makeover

Schon zu Beginn des Jahres haben wir unsere Waschküche (So heißt bei uns der HWR, also der Hauswirtschaftsraum, in dem sich Heizanlage, Waschmaschine und allerlei Putzzeug befinden.) einem kleinen Makeover unterzogen.


Genauer genommen haben wir uns diesem Raum erstmal so ganz bewusst angenommen, seit wir vor bald 10 Jahren unser Haus bezogen hatten.

Damals waren wir einfach erst mal froh überhaupt drin zu sein und natürlich waren uns die Wohnräume auch erstmal wichtiger als die Nutzräume und dann verblieb einiges auch einfach so.

vorher

Aber es fehlte irgendwie immer Struktur und vor allem jede Menge Stauraum und es war bald klar: Es müssen Schränke her!


Schränke für meinen Stoffvorrat (Denn auch die Nähmaschine ist im HWR beheimatet.), Schränke für Putzmittel und sogar Schränke für Abfall (Na ihr kennt das ja, ... der Raum unter dem Waschbecken!?).

Und damit gab es jede Menge neue Ablagemöglichkeiten und Arbeitsflächen für mich.


Sogar einen kleinen Tisch habe ich jetzt dort, den ich wahlweise als Ablage, zum Nähen oder bei Bedarf in einem anderen Raum für Feiern nutzen kann.

Gekauft haben wir den bei IKEA für (ich glaube) keine zehn Euro (?) und die meiste Zeit dient er eigentlich dazu, meine zahlreichen Wäschekörbe (Ich nehme Klappboxen, da die sich besser stapeln lassen, bei Nichtgebrauch platzsparend zusammenklappbar sind und genau den Inhalt einer Maschinenladung fassen.) zu verdecken.


Das Problem mit den Kabeln und Wasserzuleitungen für die Elektrogroßgeräte haben wir nach langer Überlegung mit solchen Kabelkanälen aus dem Bürobedarf gelöst, damit wir diese jederzeit (z.B. bei Gewitter) zum Ziehen der Stecker erreichen können, die Kabel aber nicht nach unten hin durchfallen können.


Damit man dann aber noch weiß, welcher Stecker zu welchem Gerät gehört, habe ich sie mit entsprechenden Etiketten von Avery Zweckform beschriftet.
Das finde ich ganz praktisch und im Gegensatz zu Farbmarkierungen mit Washi Tape oder so, die dann nur ich zu lesen wüsste, kann sich so jeder damit zurechtfinden.

Einen neuen Läufer im Nebeneingangsbereich habe ich mir auch geleistet, denn gerade während der Wintermonate, wenn Schnee lag, musste ich dort immer jede Menge Schmutzfangmatten auslegen, um der Wasserlachen Herr zu werden.


Mein Mann meinte sogar neulich, der Raum hätte dadurch echt gewonnen. - Und der lässt sich sonst eher nicht zu solchen Aussagen hinreißen. :-D

Idee, Planung und Organisation der Durchführung des Projekts Waschküche oblag selbstverständlich wieder einmal mir und ich bin auch echt glücklich mit meinem neuen Reich.
Deshalb schicke ich nun auch noch einen Link zu Muttis RUMS und widme mich dann auch schon wieder meiner Wäsche.


Alles Liebe eure pamelopee!

Mittwoch, 13. April 2016

Ich komme in die Schule

Na ja, natürlich nicht ICH, sondern meine Fünfjährige! Aber das meine ich auch gar nicht. - Oder doch?! (Schließlich wird die Kleine dann im Herbst sechs und auch ich muss wieder in die Schule, weil sich die Jahre der Elternzeit dem Ende zu neigen.)


"Ich komme in die Schule"* ist der Titel eines Hörspiels für Kinder speziell im Vorschulalter. Und aus der bekannten und beliebten Reihe "Wieso? Weshalb? Warum?" (Kennt ihr bestimmt als Buch aus dem Ravensburger Verlag, oder!? ... Also ich kenne hier bei uns KEINE Familie mit kleineren Kindern, bei denen es nicht mindestens eins davon im Haus gäbe.)

Dass es die tollen Sachbücher bei JUMBO auch als Hörbücher gibt, war MIR allerdings echt neu.

Ich finde das nämlich immer absolut klasse, wenn die Kinder Buch und CD haben, so können sie entweder gemeinsam mit Mama, Papa, Oma, Opa, Onkel, Tante, ... lesen oder vorgelesen bekommen, sich ihr Buch anschauen oder einfach nur und parallel die CD dazu hören.

Meinen Kindern verleiht das immer eine gewisse Unabhängigkeit von meiner vermeintlichen Willkür, denn schließlich habe ich weder immer Zeit noch Lust den beiden ständig (!) vorzulesen, auch wenn mein Mann und ich uns die selbe unserer Kinder zu Liebe natürlich so oft wie möglich nehmen.

Den Titel "Wieso? Weshalb? Warum? Ich komme in die Schule" haben wir in der Printversion noch in einer recht alten Auflage von 2001 bzw. '11 und vermutlich deshalb ist der inhaltlich leider nicht konform mit der doch ziemlich neuen Hörversion vom Jumbo Verlag.

Macht aber nichts, weil meine Fünfjährige ja noch nicht lesen kann und sich das Bilderbuch TROTZDEM zur CD anschaut! :-D

Ich als Lehrerin und Mama finde das gut, denn Hörspiele schulen das Zuhören und die Konzentration, regen die Phantasie an und in dem Fall von diesem hier, bereiten Sie mein Kind sogar schon mal behutsam auf die im Sommer bevorstehende Einschulung vor, machen neugierig, beantworten aktuelle Fragen und führen an den Schulalltag heran.


"Ada und Tom kommen in die Schule. Mit Sonja suchen sie sich einen Schulranzen aus und zeigen sich gegenseitig, was alles hineingehört. Zusammen üben die drei den Schulweg und die Kinder erfahren, worauf sie im Straßenverkehr achten müssen. Bei der Einschulungsfeier sind Ada und Tom besonders aufgeregt: Kommen sie in die gleiche Klasse und wird die nette Frau Fuchs ihre Lehrerin? Mit einem Willkommenslied stellen sich die Schüler und die Lehrerin gegenseitig vor. Und ein witziger Buchstaben-Rap macht Lust auf Schreiben und Lesen. So macht Schule Spaß!"

Alles immer schön und einprägsam gerahmt durch Musik von Martin Auer und Ulrich Maske und meine Tochter hat Spaß beim Hören.

Mein Vorschulkind wird thematisch genau da abgeholt, wo sie selbst in ihrem Leben gerade so steht und kann sich eigenständig mit einem Thema auseinandersetzen, welches sie gerade und selbstverständlich sehr beschäftigt.
(Mich übrigens auch! Das hätte ich nie gedacht, denn ich meinte natürlich, ich wäre berufsbedingt, was den Übergang von Kindergarten in die Grundschule angeht, doch recht abgeklärt.
Aber Pustekuchen! Als Mama ist das zumindest beim ersten Kind (?) noch mal ein ganz anderer Tobak und ich fühle mich ein wenig wieder an die Zeit des Kindergarteneintritts von vor zweieinhalb Jahren erinnert. - Ihr erinnert euch?
Das geht sogar soweit, dass ich hier im Blog kürzlich meine neue Linkparty "(Back to) SCHOOL!" zum Thema eröffnet habe und ich würde mich wie Bolle freuen, wenn ihr die schon ganz bald mit vielen tollen Einschulungs- oder Schul-Links füllen mögt und auch ich werde diesen Beitrag dort natürlich auch noch verlinken, damit eine große Sammlung für alle Interessierten entsteht.)


Nun aber erst mal eine schöne Wochenmitte, eure pamelopee!


Service:

Doris Rübel: Wieso? Weshalb? Warum? Ich Komme in die Schule (Klick zur CD bei Amazon!)
1 CD
Verlag: JUMBO
ISBN 978-3-8337-3082-5
Preis: 12,99 €


* PR-Sample

Dienstag, 12. April 2016

Kinderstrumpfhose wird Leggings - Achtung, NICHT wegwerfen!

Gemeint sind die zu kurzen und zu knappen Winterstrumpfhosen eurer Kinder.
Und eben jene, die ein kleines Loch am Fuß haben, sind auch noch absolut brauchbar!


Es ist Frühling. Und immer wenn die Jahreszeiten wechseln gehe ich als Mama die Garderobe meiner Kinder durch und schaue, was aus dem Vorjahr noch passt und was vielleicht dringend neu benötigt wird.

Genauso gehe ich aber auch mit der Wintergarderobe vor.
Was eh schon irgendwie zu knapp ist, wird direkt aussortiert und an die Mütter meiner kleineren Neffen und Nichten weitergereicht, da der pamelopee-Mini dort mit Sicherheit im nächsten Herbst nicht mehr hineinpasst.

Als aber jüngst vor Ende des Winters die Strumpfhosen knapp wurden, dachte ich mir: "Neue kaufe ich jetzt nicht mehr. Die trägt er dann nämlich vielleicht nur noch einmal und schwupp ist es plötzlich sommerlich und dann hat er möglicherweise einen Wachstumsschub und im Herbst sind die dann womöglich schon wieder zu klein.

Also habe ich kurzerhand ein paar zu knappe und an den Zehen löchrige Strumpfhosen zu längeren Leggings bzw. hier bei uns heißt das für Jungen "Lange Unterhosen" umgewandelt.


Das geht ganz einfach:
Einfach die Füße der Hose unten gerade abschneiden, den Beinaussschnitt messen und in gleicher Länge und gewünschter doppelter Breite Bündchen aus Bündchenstoff ausschneiden.
Diese an der kurzen Seite zusammennähen, doppelt legen und an die Hosenbeine annähen (Video-Tutorials zum Annähen von Bündchen findet ihr ganz gut bei YouTube.) und sich freuen, dass ihr je nach gewählter Bündchengröße eine warme Kinderunterhose für den nächsten Herbst und Winter gewonnen habt! :-)

In einem weiteren Blogpost verrate ich, wie und warum ich aus einem zu kleinen Baby-Body ein Unterhemd zaubere.

Sehr beliebt ist auch mein Blogbeitrag zum schnellen Nähen eines Kinderbikini aus einem zu klein gewordenen Badeanzug von Vorjahr.

Und aus kaputten Kinderjeans und -Hosen entstehen eigentlich immer "neue" Shorts für meinen Sohn.

Löchrige Mädchen-Leggings kann man noch super zu Radlerhosen umnähen.

... Und so weiter. Und so weiter.

Verratet mir doch gern auch eure Upcycling- oder Recycling-Ideen für Kinderkleidung hier unter dem Post als Kommentar!

Ich mache mit:

Montag, 11. April 2016

Neu in meiner Küche: Salatmaker Food Slicer von Klarstein

Heute will ich euch kurz wieder einmal über eins meiner neuen Küchengeräte berichten, von dem ich auch finde, dass es meinen Alltag vielleicht ein wenig einfacher gemacht bzw. bereichert hat. - Und das ist in diesem Fall kein Widerspruch! (Auch, wenn's vielleicht so klingt?!)

Ich muss da aber vorab mal etwas ausholen:
Es gibt da so ein paar Lieblingssalate, die ich schon deshalb immer wieder gern mache, da sie VON allen bei uns gern gegessen werden und VOR allem auch immer unkompliziert zu machen sind, weil sie mit wenigen und immer gut verfügbaren, lagerfähigen Zutaten auskommen.
(Ein so ein Beispiel ist da unter anderem mein schneller Bohnensalat vom vorhergehenden Post von vorgestern.)

Ein weiterer Schnell-fertig-Salat ist ein klassischer norddeutscher Gurkensalat, den schon meine Großmutter immer aus gehobelten feinen Scheiben von Salatgurken gemacht hat.
Hinzu kommt ein einfaches Dressing, wahlweise ein Gemisch aus Essig, Öl, Salz, Zucker, Pfeffer und Dill (Vinaigrette) oder Schmand mit Zitrone (oder Essig) und Salz und Pfeffer, ggf. Zucker.


Richtig lecker finde ich auch immer wieder Möhrensalat.
Dafür mache ich zunächst ein Dressing aus einem TL Honig, 1 EL Zitronensaft und ¼ TL Sonnenblumenöl (Wichtig wegen der Verbesserung der Vitaminaufnahme!).

Dann kommen noch gut 5-10 frische Möhren (je nach Dicke) in geraspeltem Zustand und (wenn man hat) noch ein kleiner Apfel dazu. Gut umrühren und fertig! (Klingt einfach, oder!?) ;-)

Oft bin ich aber, seit Mann und Kinder mitessen, vor der Herstellung zurückgeschreckt, weil das Raspeln der Möhren zu feinen Streifen für eine vierköpfige Familie echt länger dauert (Für mich allein war der Aufwand irgendwie noch tragbar gewesen.) und noch dazu anstrengend sein kann.

Nun habe ich den Food Slicer von Klarstein kostenfrei zu Testzwecken zur Verfügung gestellt bekommen und bin begeistert!


Hier mal ein Auszug aus meiner Produktbewertung bei Amazon:

"... Der Klarstein Food Slicer konnte bei mir in erster Linie schon einmal durch seine geringe Größe im Vergleich mit anderen Küchenmaschinen mit ähnlichen Funktionen punkten.

Auch der Zusammenbau und die Reinigung gehen dank weniger Einzelteile ganz leicht von der Hand.

Nach Gebrauch entfernt man einfach den transparenten Kunststoff-Aufsatz durch Drehen nach rechts. Hält man dann die weiße Steckverbindung an dessen Rückseite mit der einen Hand fest, lässt sich die eingesetzte Schnitttrommel ebenfalls ganz leicht herauslösen.

Übrigens bleiben nach Gebrauch im Grunde drei Teile, die sich dann super und sofort unter fließendem Wasser spülen lassen. Zum Trocknen stelle ich diese einfach noch für ein paar Stunden an den Rand der Spüle und den Rest erledigt die Luft.

Super ist auch, dass kein integrierter Behälter enthalten ist und ich stattdessen einer meiner spülmaschinenfesten Haushaltsschüsseln verwenden kann. Es passt zum Beispiel genau die kleine Junge Welle Schüssel von Tupperware darunter, die sich wohl fast in jedem deutschen Haushalt findet. So kann ich mein geschnittenes Gemüse dann auch direkt servieren oder aufbewahren.

Bisher habe ich Gurken mit dem gröberen Scheibenschneider geschnitten, Möhren zur einem Salat verarbeitet und Schokolade geraspelt.

Bei der Auswahl der Schnitttrommeln habe ich mich genau an die Empfehlungen aus der Bedienungsanleitung gehalten und die Ergebnisse gefallen mir jeweils gut.
...
Noch ein Tipp: Sollten sich die Kunststoffteile einmal beispielsweise durch Möhren orange verfärben hilft tatsächlich Sonnenlicht. Dieses lässt die störenden Farbpigmente einfach zerfallen und der Orangestich verschwindet wie von Zauberhand."

Und was soll ich sagen!? Möhrensalat gibt bei uns jetzt wieder öfter und auch Omas Gurkensalt geht mir nun noch schneller von der Hand! :-)


Eine schöne Woche wünscht euch eure pamelopee!

Sonntag, 10. April 2016

Wie die Metamorphose eines Schmetterlings ... Vom Mädchen zur Frau (Nicole Schäufler)

Die Verwandlung einer kleinen Raupe zum Schmetterling hat schon etwas phantastisches.

Und jede Mutter wünscht sich wohl für ihre Tochter, dass auch sie eines Tages ihre "Verwandlung" von Mädchen zur Frau als etwas ganz besonderes und schönes begreift.

Das ist sicherlich nicht immer einfach und dazwischen kann eine schwierige Zeit liegen.
Umso wichtiger, dass die kleinen Damen behutsam an die bevorstehenden Veränderungen auch des Körpers herangeführt werden.


Gern bedienen sich Eltern dazu entsprechener Kinder- und Jugendliteratur und nach einem Gespräch mit einer Bibliothekarin weiß ich, das ist auch gut so, denn alles was sich buchmäßig mit Pubertät und Erwachsenwerden beschäftigt, sind wohl die großen Renner in der Bücherei. Das Interesse der Kids an dieser spannenden Zeit der Umbrüche ist riesig.

Ganz anders als man das von anderen Aufklärungsbüchern her kennt, geht Nicole Schäufler (Mutter, Journalistin, Marketing Expertin, Autorin) in ihrem neuen Buch "Von Mädchen zur Frau" die Thematik speziell für Mädchen an.

Eher esoterisch, denn biologisch, märchenhaft statt wissenschaftlich, ... aber doch auch nicht sachlich falsch.

Auffällig sind die vielen schönen liebevollen farbigen Zeichnungen der Autorin.
Etwas mystisch, sonnig, freundlich und hell, immer auch mal wieder ein roter Blutstropfen, ...

Wirklich ein bisschen wie bei Dornröschen. ...


"Dieses Buch erzählt dir, wie du dich von einem Mädchen zur jungen Frau verwandelst. Das ist nämlich nicht einfach nur wachsen und noch etwas größer werden. Nein, nein! Das reicht nicht. Dann wärst du am Ende ja einfach nur ein großes Mädchen mit flacher Brust und schmalen Hüften. Tatsächlich wirst du eines Tages eine richtige Frau sein. Es ist eine ganz wunderbare Verwandlung ..."

Ich kann mir schon vorstellen, dass dieses Buch bei Mädchen ab etwa 9 oder 10 Jahren gut ankommt und vermutlich werde ich es zu gegebener Zeit ebenfalls ins Bücherregal meiner Lotte räumen. Einfach weil ich noch aus eigener Erfahrung weiß, dass man in dem Alter auch nicht immer alles unbedingt mit den Eltern besprechen möchte, das Interesse aber natürlich da ist.

Trotzdem wünsche ich mir, dass meine Kinder auch wissen, dass sie selbstverständlich immer und mit allen Fragen und Problemen zu mir kommen können. (Ich hoffe natürlich, dass ich ihnen das bis jetzt und auch in Zukunft gut vermittelt habe/vermitteln werde UND dass ich auch wirklich immer für sie da sein KANN!)


Dieser Blogbeitrag ist in Kooperation mit Literaturtest.de und dem Verlag edition riedenburg entstanden.


Vielen Dank an dieser Stelle auch noch mal für den nützlichen kleinen Schreibblock und die absolut hinreißende Büroklammer! :-)


Service:

Nicole Schäufler: Vom Mädchen zur Frau - Ein märchenhaftes Bilderbuch für alle Mädchen, die ihren Körper neu entdecken (Klick zum Buch bei Amazon!)
1. Auflage 108 Seiten, 24 bebilderte Farbseiten
edition riedenburg
ISBN Print 978-3-903085-18-3 EUR 19,90 [D], EUR 20,50 [A], CHF 35,50
ISBN E-Book 978-3-902943-65-1 EUR 16,99 [D, A]
erschienen: November 2015

Samstag, 9. April 2016

Unboxing: brandnooz goodnooz Box März 2016

Beinahe wäre ich drüber weg gekommen, euch die aktuelle Brandnooz Box März (Und ja, ich weiß, dass es schon April ist.) zu zeigen, aber im Hause pamelopee war auch mal wieder echt viel los in letzter Zeit.
Eins unserer Patenkinder hatte Erstkommunion und auch sonst so ist es hier eher turbulent als ruhig.

Aber doch. Die Box ist angekommen und das vor allem gut. Also im doppelten Sinne.
Auf meinen (also unserern, der gehört mir ja schließlich nicht) Postboten ist ja eh immer Verlass und die Mischung von brandnooz stimmt auch.


Marmelade, Cappuccino, Zwiebackkekse, Schokolade, Essig, Getränke, ... es ist eigentlich von allem und auch mal wieder FÜR alle was dabei.

Die Sarotti Täfelchen hat sich natürlich der Schoko-Junkie des Hauses gleich geschnappt.
Nur gut, dass die in vier kleineren Portionen abgepackt waren, so hat er nur eine halbe 100-Tafel genascht.


Ich habe mich riesig über den Krüger Family Cappuccino Stracciatella mit Schoko-Splittern gefreut, da meiner jetzt eh alle ist und ich eigentlich immer welchen in wechselnden Geschmacksrichtungen im Haus habe.

Das fünfjährige Lottchen schielt schon nach den schokoladigen Zwieback Knusperherzen Nougat Creme von Brandt, die wir aber erst mal zu gelassen haben, weil hier noch so viele Osterleckereien auf ihren Verzehr warten.

Und mit dem Bachblüten Essig von Hengstenberg habe ich einen schnellen Bohnensalat bereitet, denn den liebt mein Dreijähriger, wie nur was.

Dazu braucht man im Prinzip nur eine kleine Dose eingekochte Bohnen (Grüne oder Wachsbrech-), 1 EL gehackte Zwiebel, 1 EL Olivenöl, 1 TL Essig und je eine gute Prise Zucker, Pfeffer und Salz zum Abschmecken.
Wer mag, kann auch noch ein oder zwei Tomaten hineinschnibbeln, kurz durchziehen lassen und nochmal umrühren, ggf. erneut abschmecken.


Der Vorteil bei diesem Bohnensalat liegt auf der Hand. Alle Zutaten sind gut lagerfähig und man kann ihn auch noch in aller Kürze aus dem Vorhandenen herstellen.

Und das war noch in der Box:
Bitburger Fassbrause (Ich hatte die Rhabarber-Variante, aber auch Waldmeister klingt so, als sollte ich mich da im Laden mal nach umschauen.), Zentis Leichte Früchte (Es gab entweder Erdbeere ODER Aprikose.), Tropicai King Coconut Water und 2Go by Sovinello (Kann man derzeit beides übrigens im brandnooz Shop nachkaufen!), DeBeukelaer Cereola, eine 30 ml Probe Ramazotti Aperitivo Rosato und als zusätzliches Produkt der goodnooz-Variante einen Riegel Eat Natural Protein Packed


Euch noch weiterhin alles Liebe, eure Pamela!

Freitag, 8. April 2016

bdb: Mit Kindern essen


Als Eltern ist man ja immer wieder bestrebt, die Kinder an eine gesunde Ernährungsweise heranzuführen und ihnen ein vielseitiges Nahrungsangebot zu bieten, um ihnen eine möglichst gute Entwicklung zu ermöglichen.

Leider gibt es unter den Kleinen (und Größeren) auch immer wieder jene, die sich am liebsten ausschließlich von Pommes und Nudeln (OHNE Tomatensoße!) ernähren möchten und dann sind da natürlich auch noch die eisernen Gemüseverweigerer.

Diesem Thema widmet sich unter anderem ein Ratgeber der Verbraucherzentrale.

"Mit Kindern essen" ist gegliedert in einen Theorieteil, der wichtige Elternfragen aufgreift und nützliche Informationen über kindliche Bedürfnisse und heimliche "Gäste" am Esstisch gibt und einem "Praxisteil" mit 120 vegetarischen und wirklich einfachen und gut nachkocbaren Rezepten für die ganze Familie.


Ich finde, ein wichtiges Thema! Wenn auch ich zugeben muss, dass meine Familie (bisher!) von solchen "Ess"-kapaden meiner Kinder verschont geblieben ist.

Die beiden pamelopee-Kinder (3 und 5) essen wirklich ALLES!
Von Knoblauch-gefüllten Oliven über Fisch und Meeresfrüchte bis hin zum aromatischen Blauschimmelkäse. Salat, Gemüse, Rohkost, Rinderfilet und Wackelpudding selbstverständlich eingeschlossen. :-D

Warum das so ist, kann ich tatsächlich nur vermuten, indem ich schaue, was bei uns vielleicht (?) anders läuft als in manchen anderen Familien.

Da sind zum Beispiel erst mal mein Mann und ich, die selbst so ziemlich alles essen. Vegan, Fastfood, Fleisch, Fisch, Vegetarisch, Bio, Regional, Saisonal, Mediterran ... Ganz egal, hauptsache es schmeckt und probiert wird sowieso schon mal aus Prinzip.
Ganz wichtig dabei die Vielseitigkeit, das Ausgewogene. Eintönigkeit? - Fehlanzeige!

Diese Ernährungsweise haben die Kinder selbstverständlich bei mir bereits im Mutterleib erfahren und schon kurz nach der Geburt während der Stillzeit war klar: DIE vertragen ALLES!
Mama konnte jede Menge Kohl essen, ohne dass Baby 1 oder 2 auch nur den Hauch von Blähungen bekam.
Saure Säfte wie Orange oder gar Grapefruit machen einen wunden Po? - Aber nicht bei meinen beiden Hartgesottenen! :-D

Sobald sie danach verlangten (und das war bei meinem Mini bereits mit 3 Monaten) durften die Kleinen am Familienessen teilhaben, wenn es das Nahrungsangebot her gab.
Kartoffeln, Blumenkohl, Spinat, Kohlrabi, Grießbrei, Gemüsesuppe, Bananen, ... vieles passte schon irgendwie und wenn ein Pürierstab im Haus ist, gibt es da eigentlich kaum Probleme.

Aufessen mussten unsere beiden schon immer und wenn sie wirklich satt waren, kam der Rest halt in den Kühlschrank und wurde zur nächsten Malzeit wieder serviert. Neues gab es nur, wenn alles alle war.
(Das handhaben wir auch noch heute so mit unseren Kindergartenkindern und die Erzieherinnen in der Kita haben schon angemerkt, dass sie es bei unseren mit zwei ausgesprochen unkomplizierten Essern zu tun hätten.)

Wenn die zwei mal was wirklich nicht (mehr) mögen, wie die leicht braun gewordene Banane, wird sie halt püriert und den Kids mit Joghurt gemischt wieder heimlich "untergejubelt" und mit Wonne verzehrt. ;-)

Selbst Kuchenkrümel und Tortenreste erleben auf den Tellern meiner zwei eine Renaissance als Cakepops oder Kuchenpralinen. (Ich bin da mitunter sehr einfallsreich.)

Gegessen wird im Hause pamelopee übrigens (fast) ausschließlich zu den Mahlzeiten, was nicht heißt, dass es bei akutem Hunger zwischendurch nicht auch mal ein Stück Trockenbrot, Gemüse oder Obst geben würde, eben Dinge, die man aus schierer Langeweile wohl eher nicht essen würde.

Außerdem essen wir oft außer Haus, besuchen Restaurants oder Verwandte und Freunde, Mama testet Produkte und erfindet neue Rezepte, ...
Sprich: Hier wird viel (aus-)probiert und das Nahrungsangebot in seiner ganzen Vielfalt (Achtung Wortspiel!) ausgekostet.

Ob es daran liegt? - Vielleicht haben wir aber auch einfach nur Glück!? ;-)

Das Buch von Ernährungsexpertin Edith Gärtjen (Lottas Lieblingsessen, Das Geniale Familien-Kochbuch) zeigt zumindest so einige Punkte auf, mit denen ich absolut konform laufe.

Vielleicht bekommt man auch nicht alles immer so ganz im Alltag umgesetzt und je älter und selbständiger die Kinder werden, wird es sicherlich auch zunehmend schwieriger komplett auf die Ernährung der Kids zu achten.

Da wird bei Oma eine Ausnahme von der Süßigkeitenregelung gemacht und nach der Schule gehen die Großen gemeinsam zur Pizzabude um die Ecke oder kaufen sich vom Taschengeld diese schrecklichen bunten und süßen Kaugummis, die bei Mama wohl nie im Einkaufswagen landen würden.

Aber ein gut brauchbarer Leitfaden für alle, die gewisse Unsicherheiten zu dem Thema verspüren, ist es allemal und ein Blick ins Buch kann sicherlich nicht schaden.

Was mich persönlich allerdings ein wenig stört, ist dass in den Rezepten häufig Jodsalz angegeben wird, zusätzliche Jodgaben aber nicht zwangsläufig und für jeden gut sind.
In einigen Gebieten wird sogar das Trinkwasser "zwangsjodiert".
Man sollte auch bei Jod, wie bei jedem anderen Nahrungsergänzungsmittel auch, darauf achten, ob wirklich ein BEDARF da ist!

Ich zum Beispiel leide an einer unheilbaren Autoimmunerkrankung (wie wirklich verhältnismäßig VIELE andere auch!), bei der Jod zu einer Anheizung einer vorhandenen Entzündung der Schilddrüse und damit zu einer vorzeitigen Zerstörung dieser durch das eigene Abwehrsystem führen kann.

Ich merke das hier auch nur an, weil ich wie gesagt, damit nicht alleine stehe und andere Nahrungsergänzungsmittel werden in den Rezepten ja auch nicht empfohlen.
So wird der Vitaminbedarf beispielsweise über Obst und Gemüse gedeckt.

Auch Jod ist schon in natürlichen Lebensmitteln wie Fisch oder Algen enthalten und wer keinen Fisch mag, könnte beispielsweise ja Gemüsesticks in Reis und Nori-Blätter wickeln, gell. ;-)


In diesem Sinne:
Alles Liebe und einen guten Start ins nahende Wochenende, eure Pamela!


Service:

Edith Gätjen: Mit Kindern essen: Gemeinsam genießen in der Familienküche
Broschiert, 200 Seiten
Verlag: Verbraucher-Zentrale NRW
ISBN: 978-3863360610
Größe und/oder Gewicht: 14,9 x 2,7 x 21 cm
erschienen: Februar 2016

Der Titel "Mit Kindern essen" wurde mir freundlicherweise kostenfrei zu Rezensionszwecken via Blogg dein Buch zur Verfügung gestellt.

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Edit 17.09.2017:
Bei das-elternhandbuch.de gibt es gerade eine Blogparade zum Thema. Schaut doch mal vorbei!

Mittwoch, 6. April 2016

Noch "Meer" von Fiete! ;-)


Dass mein dreijähriges Söhnchen ganz begeistert vom kleinen Seemann Fiete aus der bekannten App (Die wir übrigens leider nicht kennen, weil's die dummerweise irgendwie nicht für mein Android Tablet zu geben scheint!? - Macht aber auch nichts, schließlich gibt es sooooooooooo tolle Kinderbücher von Boje!) ist, hatte ich euch hier bereits verraten, gell!?

Seit Ostern ist er nun auch ganz hin und weg von seinem neuen Freundebuch, denn alle aus dem Kindergarten haben solche "Reinschreibbücher".

(Zuerst, also noch bei meiner jetzt Fünfjährigen, war ich da zugegebenermaßen echt skeptisch und fand immer: Was sollen Kindergartenkinder mit solchen Freundschaftsbüchern? Die sollen doch lieber erst mal schreiben und lesen lernen. Und am Ende bleibt immer alles an den armen Muttis hängen, die dann ständig solche Büchlein ausfüllen müssen. - Ist auch tatsächlich so. :-P

Aber ich mache es mittlerweile gern, seit ich sehe wie wichtig es meinen Kindern ist.)

Schön finde ich ja immer, wenn die Kleinen sich da wenigstens irgendwie selbst mit einbringen können und sei es nur mit einer kunstvollen Zeichnung.

Das Fiete-Freundschaftsbuch gefällt nicht nur meinem Sohn ganz besonders. Auch mir hat es schon beim ersten Durchblättern mehr als ein Schmunzeln ins Gesicht getrieben, denn es ist zugegebenermaßen schon ein wenig anders. :-D


Da dürfen kleine Leuchttürme in der Anzahl der Lebensjahre des Kindes ausgemalt werden und hinten im Buch gibt es verschiedene "Freundschaftsorden" zum Ausschneiden und Aufkleben.
Die Kinder können ankreuzen, was man an ihrem Strand oder auf ihrem Bauernhof darf und da stehen solche Dinge wie "Krach machen" oder "mit den Fingern essen" auf dem Plan.


Es gibt natürlich auch Raum für ein kleines Foto von jedem Freund und Platz für selbstgemalte Bilder.

Aber das beste, findet Mama, es muss gar nicht so ganz doll viel geschrieben werden! ;-)

Wer diese Art maritimen Humors und den Fiete-Stil liebt, wird vermutlich auch sehr begeistert sein vom Fiete-Krickel-Kraken-Pottmal-Buch!


Also ich finde es grandios und meine Kinder hatten schon viel Spaß damit.

Und was soll ich sagen ... Auch dieses unterscheidet sich irgendwie total von allen anderen Malbüchern, die wir bisher so hatten und regt extrem die Fantasie und die Eigenkreativität an.

Vor allem aber ist es so groß und umfangreich, dass meine Fünfjährige es nicht gleich binnen 2 Stunden "fertig" hat. :-D

Offene Aufgabenstellungen regen zum freien Malen an: "In dieser Höhle wohnt ein grässlicher grüner ..."


Ja, was eigentlich?!? ;-)

Meine fünfjährige Lotti meint, es könnte ein Drache sein. Aber MIT rot. Also eher ein Drachen-Mädchen. (Abbildung links)

Der Dreijährige pamelopee-Mini kann sich nicht so ganz entscheiden, ob er nun einen Riesentroll oder einen Dinosaurier (Er sagt "Dinosaurus-Rex".) gezeichnet hat!?! (Bild rechts)

Überhaupt gibt es auch schon viele Gestaltungsmöglichkeiten für die ganz Kleinen, wie meinen Mini, der nicht ganz so zeichenbegabt wie seine fast zwei Jahre ältere Schwester ist:


Da steht dann einfach mal so als Anstoß: "So eine Sauerei! Die Schweine haben mit Buntstiften gespielt ..."
Und im Grunde kann das Kind dann auch nichts mehr "falsch" machen. :-D

Apropos Fiete: Meine Verlosung in Kooperation mit Ahoiii habe ich noch bis zum Monatsende verlängert und ihr könnt dort bei mir nach wie vor eine tolle Fiete App für euer Apple Gerät gewinnen!


Eine schöne Wochenmitte wünscht euch eure pamelopee!


Service:

AHOIII ENTERTAINMENT UG: FIETE - MEIN FREUNDEBUCH
MIT ILLUSTRATIONEN VON AHOIII ENTERTAINMENT UG
BOJE VERLAG
HARDCOVER
96 SEITEN
ALTERSEMPFEHLUNG: 03+
ISBN: 978-3-414-82439-4
erschienen: März 2016

AHOIII ENTERTAINMENT UG: FIETE - KRICKEL-KRAKEN-POTTMAL-BUCH
FÜR SEEBÄREN UND KINDER
MIT ILLUSTRATIONEN VON AHOIII ENTERTAINMENT UG
BOJE VERLAG
PAPERBACK, 176 SEITEN
ALTERSEMPFEHLUNG: 03+
ISBN: 978-3-414-82440-0
erschienen: März 2016