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Meinen überhaupt allerersten Kontakt mit Ravensburger tiptoi habe ich schon vor ganz vielen Jahren gemacht.
Damals war diese Art eines interaktiven Lern- und Spielsystems noch so neu, dass sie in allen mir bekannten gut sortierten Buchläden mit Kinder-Fachabteilung per Aufsteller zum Ausprobieren vorgestellt wurde und sogar wir (damals) junge Erwachsene standen immer wieder davor und tippten mit dem orangefarbenen Stift an alle möglichen Stellen im entsprechendem Buch. - Komplett fasziniert von der Technik und sie damals noch nicht komplett begreifend.
(Heute weiß ich, dass vorne im Stift eine kleine Kamera steckt, die einen fast unsichtbar aufgedruckten "Code" auf den Seiten ausliest. ... Zumindest glaube ich das zu wissen. ... Technik, die begeistert!)
Nachdem ich mich dann einige Jahre später bei einer Freundin, einmal ausgiebig mit Tiptoi Stift und Buch von deren Tochter beschäftigen konnte (Im Laden ist man da ja manchmal etwas befangen und lässt das Kind als Große/r nicht mehr ganz so raus.), war ich dann restlos überzeugt:
Dieses Ding musste einfach in JEDEM Haushalt mit Kindern sein!
Als Deutschlehrerin habe ich mich schwerpunktmäßig dem Thema Leseförderung verschrieben, wie ihr hier im pamelopee-Blog sicherlich schon an der ein oder anderen Stelle feststellen konntet.
Wie wichtig in dem Zusammenhang auch die frühe Leseförderung, also das Heranführen an Bücher überhaupt ist, war mir also ohnehin klar.
Ich verstehe aber auch total, dass berufstätige Eltern vielleicht nicht immer unbedingt Zeit, Muße oder Lust haben, nach einem anstrengendem Spagat zwischen Kind, Job und Haushalt noch stundenlang mit den lieben Kleinen Bilderbücher zu wälzen.
Kurz: Ich fand einen Stift, der selbst vorlesen kann einfach genial!
Außerdem machte der beim Anschauen der Bilder noch passende Geräusche, sang Lieder und animierte zum Spielen.
Er funktionierte schon damals mit einer Vielzahl an entsprechenden Kinderbüchern und es gab (mittlerweile?) sogar eine größere Anzahl verschiedene Spiele, darunter auch echte Klassiker wie zum Beispiel Memory.
Ich glaube, so nach und nach habe ich dann in den vergangenen zehn Jahren so ziemlich alle Patenkinder mit einem Starterset bestehend aus Buch oder Spiel und tiptoi Stift ausgestattet. - Schon allein damit ich in den Folgejahren die Möglichkeit hatte, den Kindern zwischen 4 bis 10 Jahren noch weitere Bücher und Spiele dazu zu schenken. (... Und selbst auszuprobieren. ... Bald vierzig und immernoch ein Kind im Herzen. Wär hätte es gedacht.)
Meine Kinder haben ihre "Tiptois" sicherlich schon seit sie zwei oder drei Jahre alt sind. (Ich nehme es da nicht so genau mit den Altersempfehlungen der Hersteller und schaue lieber auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kleinen. Und es ist auch definitiv ein Unterschied, ob man sie mit einer Sache am Anfang allein lassen möchte oder es eben erstmal gemeinsam und begleitend nutzen will.)
Zusammen mit meinem Vorschulkind habe ich jetzt ganz neu das Ravensburger Spiel "tiptoi Die Welt der Technik" ausprobiert.
Das Spiel ist für 1-4 Spieler im Kindergarten- und frühen Grundschulalter geeignet und spricht nicht nur meinen fünfjährigen Sohn an.
Auch seine siebenjährige Schwester, die nun bald die dritte Klasse besuchen wird, hatte ihren Spaß beim gemeinsamen Spiel.
Jenes ist übrigens relativ einfach gehalten.
Es besteht im Prinzip aus 30 verschiedenen Geräte-Plättchen, 9 Themen-Tafeln, einer Steuerungstafel und 4 Spielerchips. Der tiptoi Stift ist nicht enthalten und muss theoretisch separat erworben werden, soforn man nicht schon eh einen im Haus hat.
(Wie gesagt: Ich finde jeder sollte einen haben. Wir besitzen tatsächlich zwei. Für jedes Kind einen. Damit sie sich nicht drum streiten brauchen, was neuerdings aber trotzdem manchmal vorkommt. Mehr dazu aber vielleicht ein andermal.)
"Die Welt der Technik" ist ein Zuordnungsspiel und schult neben der Sprachkompetenz (Wortschatzbildung und -Festigung) mathematische und logische Fähigkeiten, Gruppieren, Zuordnen, Mengen bilden, Klassifizieren.
Durch das Spiel führt Roboter Tekky. Und das in seiner ansprechenden kindgerechten Art und Weise.
Er (bzw. natürlich der tiptoi Stift) erklärt sogar die Spielregeln, sodass man diese gar nicht selbst lesen braucht, weshalb sie auch in der Printversion sehr kurz sind und eher eine Anleitung darstellen.
Das wiederum mögen nicht nur Kinder. Auch ich bin froh, wenn ich mir das sparen kann. Oder wie seht ihr das?
Ein Technik-TipToi-Spiel mit Roboter das ist klasse für Jungs. Ich bin auch begeistert von den TipToi Büchern und mittlerweile auch von den Spielen. Tolle Idee.
AntwortenLöschenVielen herzlichen Dank für deinen Kommentar. Freut mich, dass auch du von Tiptoi begeistert bist.
LöschenHerbstliche Grüße vom pamelopee-Blog schickt dir Pamela
Liebe pamelopee
AntwortenLöschenDanke für die ausfürliche Beschreibung,ist immer sehr hilfreich.
Es freut mich, wenn ich mit meinem Beitrag helfen kann.
LöschenLiebe Grüße
Pamela