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Donnerstag, 17. September 2015

Ein Handy in der Zuckertüte?

Vor beinahe zwei Wochen wurde meine Nichte eingeschult und als Eltern und Verwandte so im Vorraum der Schule noch mit den Zuckertüten in den Armen wartend herum standen, während die neuen Erstklässler ihre 1. Schulstunde hatten, fragte mein Schwager einen seiner Freunde, was der den in der Schultüte seiner Tochter drin habe.
"Ein Laptop, zwei Handys, ... .", lautete die scherzhaft gemeinte Antwort mit einem Augenzwinkern.

Seit diesem Jahr ist meine Tochter nun ein Vorschulkind und ich muss sagen, so ganz abwegig finde ich diese Vorstellung schon gar nicht mehr. ...

Nicht, dass ich jetzt gleich losrennen und den Kind ein Mobiltelefon kaufen würde ... und ob die Zuckertüte der richtige Rahmen dafür wäre, sei mal dahingestellt. ...
Aber zumindest beschäftige ich mich gedanklich mit dem Thema und in mobilen Zeiten (Mutti arbeitet, das Kind ist "Busfahrer", ...) kann auch kommunikative Mobilität manchmal durchaus von Vorteil sein.

Aber was, wenn die Telefonkarte des Kindes gerade dann mal wieder kein Guthaben aufweist, wenn wirklich mal was ist?
(Ich denke da gerade an den neuen Telekom MagentaEINS Werbespot, den ich neulich im TV gesehen habe. - Kennt ihr, oder!? ... Falls nicht, einfach mal reinklicken! Ist nämlich ganz witzig gemacht. - Außerdem ist diese Version viel länger als die Fernsehwerbung und erzählt die ganze Geschichte. Kurz: Es lohnt sich!)



Die Mutti begleitet Lehrerin und Schulklasse auf eine Klassenfahrt unter den Motto "Berg und Tal statt digital", bei der es strikte und kurz bemessene Handyzeiten gibt.
- Eigentlich ja gar keine schlechte Idee, wenn man die unterschiedlichen Nutzungsgewohnheiten von Internet und Smartphone bei Erwachsenen und Kindern betrachtet.
Und klar sind wir "Großen" da nicht nur IRGENDWIE in der Verantwortung!

Vor diesem Hintergrund beleuchtet finde ich die neuen Pakete der Telekom mit der kostenlosen Zweitkarte für das Kind, in der nicht nur die Elternflatrate enthalten ist, sondern auch die Möglichkeit besteht, die Internetnutzung des Kindes entsprechend zu regulieren unter dem Motto "Mobiler Start" gar nicht mal so schlecht und werde die mir demnächst zumindest auch mal genauer anschauen. ... Und ein wenig Zeit bleibt mir da bei meinem fünfjährigen Lottchen natürlich noch. ;-) (Aber schon mal gut zu wissen, wo!)


Alles Liebe, eure pamelopee!

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6 Kommentare:

  1. Ab einem gewissen Alter ist ein Handy sicher sinnvoll und in der heutigen Zeit vermutlich fast unumgänglich. Das inzwischen aber schon Grundschüler mit Handys aufwarten find ich ehrlicherweise doch ein bisschen bedenklich. Auch wenn die Kinder Busfahren gibt es da andere Möglichkeiten.
    LG Julia

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    1. So dachte ich tatsächlich auch immer. ... Aber jetzt da mein Kind altersmäßig in diese Nähe rückt sehe ich das schon etwas anders. Mir würde das doch eine gewisse Sicherheit geben, wenn mein Kind nach Einbruch der Dunkelheit noch irgendwo im Wald zum Spielen ist und ich es erreichen könnte. (So war das nämlich bei uns früher: Nach den Hausaufgaben traf man sich zum Spielen und fuhr mit dem Fahrrad irgendwohin. Manchmal sogar über Land. Im Grundschulalter. Und die Eltern wurden NICHT informiert und machten sich tatsächlich manchmal Sorgen und auf die Suche, wenn wir mal wieder die Zeit vergaßen. Und die Kinder hier auf dem Land spielen zum größten Teil auch heute noch so. Alles ein riesiger Spielplatz von den Ausmaßen eines 100 km² Umkreises. - Wald, Feld, Flur,...! Und Mama wusste nur: Ich spiele heute mit Melanie.)

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  2. Seitdem meine Tochter mit der Bahn fahren muss (5. Klasse) hat sie auch ein Handy bekommen. Anfangs nutzte sie es nicht oft, aber jetzt 5 Jahre später, ist es nicht mehr wegzudenken. Da ist natürlich ein kostensparender Tarif genau das richtige.
    Liebe Grüße
    Gusta

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  3. Meine Große bekommt es wenn sie in die weiterführende Schule geht, vorher nicht. Ihre Freundinnen haben mit 7 schon ein Smartphon und das ist einfach unnötig. Die sollen spielen - basta. Und Sicherheit gibt ein Handy nicht, oder glaubt etwa wirklich einer, dass das Kind noch anrufen kann wenn es entführt wurde. Nö! Und wenn es zu spät wird, macht man sich Sorgen wie früher, dann wird der Anschiss auch nicht so schlimm, weil man erleichtert ist, dass sie wieder da sind.

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  4. Ich habe gerade von einer Mutter erfahren, dass es hier am örtlichen Gymnasium im Grunde Pflicht ist, dass die Kinder ein Smartphone besitzen, da sie alle jeden morgen und auch sonst so in eine entsprechende App schauen müssen, ob es wichtige Infos den kommenden Schultag betreffend gibt und so. ... Das hieße dann im Falle meiner Tochter aller spätestens mit neun Jahren. ... Oder besser vorher, da sie ja zuvor noch mit der Technik vertraut sein muss und einen verantwortungsvollen Umgang gelernt haben muss. - Soviel also dazu!

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  5. Ich muss gestehen Junior hat jetzt mit fast 10 Jahren auch eines,zuerst habe ich mich gesträubt und war sogar etwas wütend,
    denn er erhielt es von seinen Großeltern.
    Nun nach einigen Wochen bin ich sogar froh.
    Denn er erreicht mich schneller und ich kann ihn anrufen wenn er unterwegs ist.
    In der Schule und im Hort ist es ein No go und er bekommt es dorthin nicht mit
    Liebe Grüße

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Auch wenn das nicht immer klappt, lese ich ganz bestimmt jeden einzelnen mit Freude, denn jedes liebe Wort von euch ist mir wichtig!
♥Alles Liebe, eure pamelopee! ♥

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