Samstag, 21. Mai 2016

bdb: Die Kinder vom Birnbaumhaus (Anna Herzog)

Vom Verlag Coppenrath wurde mir freundlicherweise wieder einmal über das Buchtesterportal Blogg dein Buch ein neues bezaubernedes Kinderbuch zum Rezensieren und Vorstellen zur Verfügung gestellt. - Vielen Dank an dieser Stelle dafür!


Der Titel "Die Kinder vom Birnbaumhaus" rief bei mir sofort Assoziationen von Spätsommer auf dem elterlichen Bauernhof und bullerbümäßigen Szenarien hervor, weshalb ich mich auch just auf ein Rezensionsexemplar beworben habe.

Und auch meine Fünfjährige ist sofort auf das Cover angesprungen und wollte sich aus dem Buch von ihrer Mama vorlesen lassen. - Zu dumm nur, dass ich gerade da mal wieder an meiner (sehr!) spätwinterlichen Dauererkältung litt und lautes Lesen für meinen Hals echt eine Qual war. (Kennt ihr das?)

Na ja, nun ist der Frühling da und bisweilen ist es ja sogar immer mal wieder ein bisschen sommerlich (Gott sei's gedankt! Und das meine ich absolut ernst. Ich liiiiiiiiiebe den Sommer!) und meinem Hals geht es gut. - Können wir also nun ENDLICH (!) gemeinsam lesen. Und das sogar im Garten! * jippie*
...
Mieke wohnt mit ihrer großen Schwester Nella und ihrer Mutter in einem abgelegenen idyllischen roten Backsteinhaus mitten in der Natur.
Genaugenommen wohnt dort auch ihr Vater, aber der ist Kapitän zur See und deshalb immer lange außer Haus.

Ihr bester Freund ist Karel, der etwas weiter abgelegen, bei seinem Großvater am Bootshaus lebt.

Und dann ziehen eines Tages die so sehr verschiedenen Zwillinge Leon und Ben mit ihren Eltern ins Nachbarhaus ein.

Was folgt ist ein turbulenter Sommer ( ... ♪♪♪ wie er früher einmal war ♪♪♪ würde ich sagen) mit Baumhaus, Bandenkrieg und Lagerfeuer.

Am Ende schließt das Buch dann auch noch mit dem irischen Friedensgruß mit dem tatsächlich ALLE unsere engsten Familienfeste in der Kirche enden:
♪♪♪ Möge die Straße uns zusammen führen ♪♪♪
...

Hach, was soll ich sagen!? - Ein Kinderbuch in dem ich mich aus tausend Gründen wie zu Hause gefühlt habe und ich konnte beim ersten Lesen wirklich erst aufhören, als ich damit durch war. (Und ja, ich lese die Bücher für meine Kinder nach Möglichkeit Probe, bevor ich sie ihnen auch tatsächlich zur Hand gebe. - Sowas nennt man glaube ich Zensur!? :-P  Hat sich aber manchmal echt schon bewährt, schließlich ist meine Lotte mit 5 ja auch noch recht klein. Braucht man bei diesem Kinderbuch aber wirklich nicht. Und ich finde es passt für alle zwischen 5 und 12 Jahren. - Bei den Kleineren als Vorleselektüre, versteht sich!)

Lotti jedenfalls findet das Buch toll.
Mir als Mutter gefällt die Länge der einzelnen Kapitel als sinnvolle Vorleseabschnitte und außerdem fühle ich mich selbst einigermaßen unterhalten und an eine schöne eigene Kindheit erinnert.

Woran ich mich noch erinnert fühle:
Ein bisschen an Erich Kästner, denn der Schreibstil von "Das doppelte Lottchen" beschreibt wohl am ehesten den außergewöhnlichen von Autorin Anna Herzog und es macht ehrlich Spaß, ihren Worten zu folgen.


Komplettiert wird das Buch dann obenauf noch durch die zuckersüßen Zeichnungen von Frau Annika, die nicht nur aber vor allem Protagonistin Mieke ein Gesicht geben.

Und ich bin jetzt mal so kühn zu behaupten "Die Kinder vom Birnbaumhaus" ist Pflichtlektüre für den Sommer 2016. (Zumindest im Hause pamelopee!)


Alles Liebe, die eure!


P.S.: Habt ihr im Hintergrund die schnuckelige Postkarte erkannt, die mir der Verlag netterweise zum Buch dazu gepackt hat? - Ganz genau! Das ist die aus meiner Muttertagsdeko von diesem Jahr! :-) 

2 Kommentare:

  1. Ich wünsche dir eine wunderschöne Woche!
    Liebe Grüße aus Hannover

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    Antworten
    1. Danke, die wünsche ich dir von ganzen Herzen auch! :-)
      LG, Pamela

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Auch wenn das nicht immer klappt, lese ich ganz bestimmt jeden einzelnen mit Freude, denn jedes liebe Wort von euch ist mir wichtig!
♥Alles Liebe, eure pamelopee! ♥

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